Das Freizeitbad »Welle« der Stadtwerke Gütersloh bekommt ein komplett neues Gesicht und wird fit gemacht für die Zukunft. Nachdem wir im Februar einen Blick auf die umfassenden Abbrucharbeiten von Rutsche, Becken und Fliesen geworfen haben, schauen wir zur Halbzeit der Umbau- und Sanierungsarbeiten auf den aktuellen Baufortschritt – und der ist geprägt von Beton, Stein und Edelstahl. Im Außengelände ist bereits das neue Schwimmerbecken zu erkennen, das ganzjährig nutzbar sein wird. Auch die Fundamente für den neuen Rutschenturm sind bereits erstellt. Einen Blick ins Innere lässt die fast vollständig geöf fnete ehemalige Fensterfassade zu, die erweitert und komplett erneuert wird. Auch im Inneren des Freizeitbades lassen sich die Konturen deutlich erkennen: Das Abenteuerbecken ist betoniert. Im Inneren entsteht derzeitig der neue Strömungskanal, der in seiner Form gut erkennbar ist.
Im Kursbecken sind die neuen Edelstahlwände montiert und an vielen Stellen wurde neuer Estrich aufgetragen. Nahezu fertiggestellt ist die neue lärmreduzierende, helle Deckenverkleidung, die auch optisch positiv ins Auge fällt. Stein auf Stein entsteht zudem bereits ein Textildampfbad. Und auch die technischen Bauten machen Fortschritte: Die neue Lüftungsanlage ist bereits eingetroffen und für den späteren Betrieb vorbereitet und in den Bereichen des Sportbeckens und der Gastronomie können schon bald die ersten Fliesen angebracht werden. So geht es jeden Tag ein Stück weiter dem Ziel entgegen. Wenn alles gut verläuft, werden die Gäste in der »Welle« schon im Dezember wieder ihre Bahnen ziehen und Freizeit verbringen können. Dann mit ganz neuen Angeboten am altbekannten Ort – Carl freut sich drauf!
Fotos und Film: Matthias Kirchhoff und Dominique Osea
Text: Benedikt Hensdiek