Ausbildung und Handwerk 4.0: Einfach machen statt warten

Zum bundesweiten »Tag des Handwerks« lädt das regionale Handwerk junge Menschen und ihre Familien herzlich ein, die große Vielfalt der handwerklichen Berufe mit all ihren Facetten hautnah kennenzulernen. Denn am 15. September 2018 heißt es von 15 bis 22 Uhr am Campus Handwerk Bielefeld einfach mitmachen, ausprobieren und erleben. Direkt vor Ort könnt ihr euch persönlich über die attraktiven Ausbildungsmöglichkeiten oder Karrierechancen im Handwerk beraten lassen.

Für gute Stimmung und viel Spaß sorgt ein tolles Live-Programm: egal, ob die spannende BMX & Skater Show auf der mobilen Halfpipe, die kulinarischen Köstlichkeiten am Food Truck oder die Open Air Party mit einer ganz besonderen Überraschung – das Handwerk ist bestens vorbereitet. Also: Save The Date!

Das Handwerk wird zunehmend digitaler und vernetzter. Das haben inzwischen auch viele junge Menschen registriert, die sich aus diesem Grund ganz bewusst für eine Ausbildung im Handwerk entscheiden. Mit der Kombination aus handwerklichem Können und digitalen Fähigkeiten sind sie bestens für die Herausforderungen der Arbeitswelt 4.0 gerüstet. Handwerk bedeutet in vielen Bereichen Hightech und spannende Innovationen.

Auf  den Baustellen kommen Laptops, 3D-Laserscan und Drohnen zum Einsatz, CNC-gesteuerte Maschinen
stehen u.a. in den Werkstätten der Tischler, viele Fertigungsstraßen in den Produktionshallen der Industrie werden von hochspezialisierten Metallhandwerksbetrieben geplant und gebaut und im Bereich Gebäudetechnik gehört der Begriff  »Smart Home« inzwischen zum Alltag der beteiligten Gewerke. Wer im Handwerk seine
Berufung findet, hat eine hohe Beschäftigungssicherheit und ausgezeichnete Karriereperspektiven. Infos zur Ausbildung im Handwerk gibt‘s  nicht nur am 15. September auf der Open Air Party auf dem Gelände vom
Campus Handwerk in Bielefeld sondern auch im Netz unter www.handwerk.de.  

»Was will ich eigentlich mal werden?« Diese Frage beschäftigt nicht nur junge Menschen, sondern auch ihre Eltern. Kein Wunder. Schließlich ist die Berufswahl eine besondere Lebensphase, bei der es um Zukunft und Perspektiven geht. Daher ist es wichtig, dieses Thema aktiv, positiv und rechtzeitig ein bis zwei Jahre vor dem Schulabschluss anzusprechen. Auch wenn Mütter und Väter dann in anderen Lebensbereichen schon längst nichts mehr zu melden haben – in der Phase der Berufsorientierung sind sie ein vielgeschätzter und wichtiger Ratgeber.

Entsprechend groß ist das Interesse nach Informationen über Bildungs- und Berufschancen auf beiden Seiten. Praktikum, Ausbildung, Studium oder doch besser eine Kombination daraus? Es gibt so viele Möglichkeiten. Wer gerne mit Kopf, Herz und Hand bei der Sache ist, früh Verantwortung übernehmen möchte und sich vorstellen kann, irgendwann sogar sein eigener Chef zu sein, sollte sich über die tollen Ausbildungsberufe und Zukunftschancen
im Handwerk informieren.

Für die meisten Handwerker ist eine Ausbildung nur der erste Schritt auf der Karriereleiter. Und danach? Mit dem Gesellenbrief in der Tasche und genügend Berufserfahrung steht der Meisterschule nichts mehr im Weg. Der Meisterbrief gilt übrigens genauso wie das Abitur als volle Zugangsberechtigung zu den Fachhochschulen und Universitäten.

Doch am Anfang steht die Qual der Wahl. Denn das Handwerk hat 130 Ausbildungsberufe zu bieten. Da gilt es erst mal herauszufinden, was einem persönlich liegt. Soll es ein kaufmännischer oder ein gewerblich-technischer Beruf sein? Eher kreativ oder doch strukturiert? Wer noch unsicher ist, beginnt am besten mit einem Praktikum. Hilfreiche Infos kann auch der Berufe-Checker unter www.handwerk.de geben. · peh