LangenNachtderKunst

Einmal im Jahr zeigt sich auch die Kunstszene vereint – im Rahmen der »Langennachtderkunst«. Skurrile Skulpturen und Soulmusik, Pentimento und Piano, Klangbilder und Collagen: Mit Kunst-Aktionen an 27 Stationen in der Gütersloher Innenstadt lädt die Veranstaltung zu Entdeckungen ein – und spielt gekonnt die Besonderheiten der lokalen Gegebenheiten aus. Nicht laut und allumfassend wie das Bielefelder Pendant (die »Nachtansichten«) kommt der Abend daher, sondern bewusst mit vielen kleinen und individuellen Highlights für jeden Besucher. In die Karten spielt dem auch die fußläufige Erreichbarkeit aller Stationen innerhalb weniger Minuten. Eine Stadtbahn braucht hier niemand, um von A nach B zu kommen. Das artet dann gerne mal in einem wahren »Schlendrian« durch den Abend aus. Und das ist gut so!

Mit verblüffenden Ausstellungen und Phantasiewelten ziehen die Austeller die Besucher in ihren Bann. Dabei gibt es aber nicht nur etwas für die Augen, sondern auch reichlich auf die Ohren. Zum Beispiel mit dem Duo Vegas im Wasserturm, mit dem Akuna Matata-Chor aus Münster in der Martin-Luther-Kirche oder mit den Klangbildern auf dem Dreiecksplatz, die den Entstehungsprozess des Kunstwerks aus Bildhauerei und Malerei begleiten. Eröffnet wird die Langenachtderkunst mit einer Glücksbotschaft, getanzt von der DansArt Academy Bielefeld um 18:30 Uhr auf dem Berliner Platz. Unter dem Titel »Das versteckte Glück« wollen die Tänzerinnen und Tänzer alle Menschen aktivieren und zeigen, dass man Glück teilen kann. 

 

Künstler vor Ort, Förderer und Institutionen arbeiten mit dem Fachbereich Kultur und Sport zusammen, um die Langenachtderkunst zu präsentieren. Unterstützt wird diese Kulturnacht auch von der Bürgerstiftung Gütersloh.   · ben


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