Das »Lernen« lernen- Lerntherapie im neuen Look

Am 01. März zog Norma Schmalenstroer mit ihrem jungen, motivierten Team von der »Gewusst wie-Lerntherapie« in die schönen neuen Räumlichkeiten an der Berliner Strasse 294 in Gütersloh um. In diesem schicken 2015 frisch renovierten Fachwerkhaus ist jetzt Platz auf rund 250 qm für alle Lernwilligen. Egal ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene, zwischen 4 und 74 Lebensjahren ist die Altersspanne aktuell. Denn auch Alzheimer- und Demenz- erkrankten im Frühstadium bietet sie gerne ihre fachkundige Hilfe an, erzählt uns Norma.

Das Motto lautet aber ganz klar »Lernen statt Pauken« in der individuel- len Lerntherapie, Lernförderung und der Lernberatung/Coaching. Und das fällt hier in dieser einzigartigen modernen und sehr gemütlichen Atmosphäre mit reichlich Platz und vielen einzelnen Rückzugs- / Themen- und Spielbereichen sicher gar nicht schwer. Auch Therapiebegleithund Nuka, ein Golden Retriever, unterstützt das Team mit seinem lieben Charakter.

Im Gegensatz zur herkömmlichen Nachhilfe, geht es nicht nur um das Auffüllen von Wissenslücken, sondern um eine dauerhafte Behebung der Ursachen von Lern- und Leistungsstörungen.

Angefangen bei Kindern im »KiGa« -Alter, als Vorbereitung auf die Schule, kommen auch viele Kinder im Grund- schulalter und aus den weiterführenden Schulen. Denn leider sind psychosomatischen Beschwerden, wie Kopf- und Bauchschmerzen, Stresssymptome, Konzen- trations- und Aufmerksamkeitsstörungen, keine Seltenheit mehr. Durch die Schulschließungen und das Homeschooling während der Corona Pandemie wurde das Entwicklungspotential vieler Kinder stark einge- schränkt. Sie müssen das Lernen erst wieder lernen. 

Auch Teilleistungsstörungen wie LRS, Legasthenie, Rechenschwäche, Dyskalkulie, ADS, ADHS und deren Begleitsymptomatiken, wie mangelndes Selbstwert- gefühl, Versagens- und Prüfungsängste, Vermei- dungsverhalten verbunden mit Leistungsverweige- rung, erschweren eine erfolgreiche Schullaufbahn. Konflikte mit Lehrern, sowie im familiären und sozialen Umfeld sind häufig die Folge.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Hochbegabten- förderung, denn Hochbegabung bedeutet nicht automatisch Hochleistung in der Schule, weiß die Lerntherapeutin

und Begabungspädagogin. Diese Kinder und Jugend- lichen brauchen spezielle Hilfen und Strategien um ihr Potential entfalten zu können. Oft leiden diese unter Langeweile und ihrer „Andersartigkeit“ und es fehlt
ihnen an Frustrationstoleranz und Anstrengungsbereit- schaft, das Resultat ist Underachievement, das heißt
diese Kinder erbringen trotz intellektueller Begabung nur niedrige Schulleistungen. Oft verbirgt sich hinter vermeintlichen Teilleistungsstörungen, wie Legasthenie, Dyskalkulie oder sozialen/emotionalen Auffälligkeiten eine nicht erkannte Hochbegabung. Hierbei ist es unbe- dingt sinnvoll die Hilfe der Experten anzunehmen, damit diese Kinder ihr volles Leistungspotential abrufen können.

Ziel der Lerntherapie ist die langfristige Beseitigung von Lern- und Leistungsstörungen, Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten zu entwickeln und das Erarbeiten von Lern- strategien und Lernmotivation.

Neben fehlendem Fachwissen werden die Grundfertigkeiten des Lernens vermit- telt- für spürbare Erfolge und mehr Motivation und Spaß in der Schule

Unser CARL-Team hat sich hier pudel- wohl gefühlt und ist ganz verliebt in Nuka. Übrigens gibt es hier zahlreiche kostenfreie Parkmöglichkeiten direkt vor der Tür.