Finally Südafrika

Dem Irrglauben zum Trotz, dass die Sehleistung, der sogenannte Visus, von 1,0 mit 100% gleichzusetzen ist, ist es tatsächlich auch möglich, eine höhere Sehleistung zu erreichen. Der Visus gibt das »Auflösungsvermögen« des Auges an.

Die Dodtsche Sehanalyse, die in unserem Hause ausschließlich von Meistern und Optometristen durchgeführt wird, ist die Voraussetzung, eine Sehhilfe anzufertigen, die den bestmöglichen Visus realisiert.

Nach dem Vorgespräch, der Anamnese, in der wir wichtige Informationen über die bisherige Versorgung, Sehbeschwerden oder Erkrankungen erfahren, erfolgt eine computergestützte Vormessung – ein erster Anhaltspunkt eventueller Fehlsichtigkeiten.

Daraufhin folgt die Spaltlampenuntersuchung (Spaltlampe = Augenmikroskop). Hier werden die Augen hinsichtlich verschiedener Auffälligkeiten, wie zum Beispiel Trockenheitserscheinungen, Linsentrübung oder Einschlüsse in der Hornhautoberfläche, untersucht.

Anschließend erfolgt eine präzise Messung der Fehlsichtigkeit, die sich in verschiedener Form ausprägen kann. Ja, wir finden auch, dass eine auf einem Stativ angebrachte, schwenkbare Messvorrichtung (= der »Phoropter«) professioneller aussieht, als eine Messbrille. Dass wir die zweite Variante nutzen, hat jedoch einen guten Grund: die physiologische Kopfhaltung. Durch den Phoropter wird während der Messung eine starre Kopfhaltung erzwungen, was die Werte verfälschen kann. Wurden die Dioptrienstärken mit Hilfe verschiedener Messungen ermittelt, folgt die Prüfung des Zusammenspiels beider Augen. Liegen hier Abweichungen vor, können unter Umständen Beschwerden wie Brillenunverträglichkeiten, Doppelbilder oder starke Blendempfindlichkeit entstehen.

Individuell abgestimmt werden bei Bedarf weitere Tests und Messungen durchgeführt. Sobald alle Parameter ermittelt sind, ist die Grundlage für eine Beratung hinsichtlich einer geeigneten Sehhilfen geschaffen.