Lost Places

In einer der letzten Ausgaben hatten wir die Lost-Places-Fotos von Lena Descher gezeigt. Da diese Euch so gut gefallen haben, kommt jetzt eine weitere Folge der beeindruckenden Gebäudefotografien 

Die Kinobar: Beim ihrem dritten Lost-Places-Besuch war Lena in einem kleinen Ort im Teutoburger Wald. Hier befindet sich das kleine Kino – ähnlich wie das Bambikino – dessen plüschig eingerichtete Bar hier zu sehen ist. Der Ort war schon sehr lange verlassen und dementsprechend verwüstet. Es war stockdunkel, da alle Fenster mit Holzbrettern oder Jalousien verschlossen waren. Im Kinosaal selbst war es noch dunkler, was Lena als sehr gruselig empfand. 

Das Anwesen der Baronin: Im Norden Deutschlands war Lena in einem beeindruckenden Anwesen, das im Laufe der Jahrhunderte unterschiedlichen Zwecken diente. Vom ursprünglichen Wasser- und Wachturm waren nur noch die Grundsteine übrig.

Eine hohe Mauer und ein schweres, hohes Eisentor umrahmten das Anwesen das u.a. auch einmal Materiallager des DRK gewesen war.  Im Haus selbst waren noch viele Möbel, Kleidungsstücke, Lebensmittel, persönliche Briefe. Zuletzt lebte dort eine wahrscheinlich recht wohlhabende Baronin, wenn man von den verbliebenen Pelzmänteln und hochwertigen Lederschuhe Rückschlüsse ziehen kann. Lena nimmt an, dass die Baronin dort alleine gelebt und ein paar Liebschaften gehabt hat – zumindest gab es dazu ein paar handgeschriebene Briefe.

Ein Landgasthof: Den kleinen Landgasthof fand Lena bei einem Sonntagsausflug, eine kleine verlassene Kneipe - die komplett leergeräumt war. Dabei entstanden u.a. Fotos des Treppenhauses. Die auf dem Boden liegende Lena versucht übrigens gerade, den hochgewölbten Holzfußboden zu fotografieren.