MIT GUTEN VORSÄTZEN UND VIELEN NEUEN IDEEN SIND WIR INS NEUE JAHR GESTARTET. Viele von euch kennen uns mittlerweile und wissen was wir machen: Studenten, Schüler und Azubis engagieren sich authentisch, locker und werbefrei für die Berufsinformation. Anhand von Erfahrungsberichten zeigen wir euch, welche Möglichkeiten und Wege man nach der Schule einschlagen kann. Wir bringen die Themen Studium, Ausbildung und Praktikum zwanglos und lebensnah ins Gespräch und ihr seht: ihr seid nicht allein mit der kopfzerbrechenden Frage »Wie geht es für mich weiter nach dem Abschluss?!«

Wir freuen uns über euer positives Feedback und die zahlreichen Fragen, die uns bei Instagram zu den Themen Ausland, Bewerbung, Vorstellungsgespräch, Praktikum etc. erreichen. In den nächsten Ausgaben werden wir immer eine Frage auch hier im Carl beantworten. DARÜBER HINAUS IST UNSER VORSATZ FÜRS NEUE JAHR, EUCH NOCH KONKRETER ZU HELFEN UND ZU UNTERSTÜTZEN, IN DEM IHR UNS AUCH IN PERSÖNLICHEN GESPRÄCHEN TREFFEN KÖNNT. Dazu erfahrt ihr in der Februarausgabe mehr! Es bleibt also spannend ;-)

 Jens

»Nach meinem Abitur stand für mich direkt fest, dass ich ins Ausland gehen möchte. Anders als für die meisten jungen Leute, hieß Ausland für mich aber nicht Work and Travel, sondern Praktika in unterschiedlichen Unternehmen und Ländern. 

Mein erster Stopp war England. Dort arbeitete ich in einem kleinen Vorort von Leeds. Danach zog es mich nach Shanghai – für mich die ersten Erfahrungen in einer der größten Städte der Welt! Über 24 Millionen Menschen leben in dieser Stadt. Für mich als Gütersloher kaum vorstellbar was das bedeutet: Die U-Bahnen sind völlig überfüllt, auf den Straßen herrscht zu jeder Uhrzeit Chaos und jeder versucht, ohne Rücksicht auf die anderen, so schnell wie möglich an sein Ziel zu gelangen.

Nach meinen Praktika habe ich dann mein Bachelorstudium (International Business) in Maastricht (Niederlande) begonnen und erfolgreich im August 2017 abgeschlossen. Um weitere Berufserfahrungen sammeln zu können, zog es mich 2017 nach München. Hier arbeite und lebe ich momentan.

Doch was bedeutet es in einer Stadt wie München zu leben? 

Neben der Arbeit ist hier vieles anders als bei uns in Gütersloh. Grundsätzlich haben kaum junge Leute hier ihr eigenes Auto. Sie bewegen sich mit der U-/S-Bahn fort oder nutzen Car-Sharing. Auch die Wohnungssuche gestaltet sich hier sehr schwierig und die Mieten sind extrem hoch… Nur wenige Wohnungen haben eigene Balkone oder einen Garten. Das ist wahrscheinlich der Grund dafür, weswegen sich vieles außerhalb der Arbeit in unzähligen Biergärten in der Umgebung abspielt. Eine große Rolle (wenn nicht die Größte) spielt in München natürlich das weltbekannte Oktoberfest. Menschen von der ganzen Welt kommen in Trachten zu diesem Event und feiern ohne Ende. Für mich persönlich ist diese Zeit immer ein Highlight.

Doch auch außerhalb der Oktoberfestzeit bietet München viele unterschiedliche Möglichkeiten, um abends raus zu gehen. Junge Leute treffen sich in unzähligen Bars/Kneipen und die Auswahl der Clubs zum Feiern gehen ist riesig. 

Obwohl München so viele interessante und spannende Seiten hat, geht meine Zeit hier langsam dem Ende zu. Ich habe viele Erfahrungen sammeln können und mich vielleicht gerade deswegen dazu entschieden im Herbst meinen Master in Maastricht zu beginnen.«