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Grünes Perlgraupen-Risotto mit Grünkohl-Pesto und Wildgarnelen
AHA!
KALE – die amerikanische Bezeichnung für Grünkohl. Doch dieser Grünkohl ist eine kleinblättrige Grünkohlart. Diese würzigen Winzlinge sind knackig-zart und dabei so stabil, dass sie auch in der warmen Küche verwendet werden. Ihre Kraft verdanken sie ihrem hohen Anteil an Vitaminen und anderen Schätzen für die Gesundheit. Die einmalige Nährstoffzusammensetzung aus antioxidativ wirkenden Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen, Aminosäuren und sekundären Pflanzenstoffen ist auch eine ausgewogene und gesundheitsfördernde Alternative zu tierischen Produkten.
Grünes Perlgraupen-Risotto mit Grünkohl-Pesto und Wildgarnelen
Zutaten für 4 Personen
250 g mittelgroße Perlgraupen, 2 Schalotten, Olivenöl, ca. 0,5 l Brühe, 125 g Kale (junger Pflückgrünkohl), 30 g geröstete Pinienkerne, 600 g Wildgarnelen (16 Stück), 2 Knoblauchzehen, 1 Zweig Thymian
Zubereitung
Das Risotto nehmen wir uns als erstes vor. Die dafür benötigten Schalotten werden gewürfelt, ebenso eine Knoblauchzehe. Olivenöl in einen Topf geben und erhitzen, dann die Schalotten und den Knoblauch darin anschwitzen bis sie glasig sind. Graupen hinzutun, das ganze etwas salzen und anrösten. Anschließend mit Brühe ablöschen und ca. 7 – 9 Minuten kochen lassen. Geben Sie hin und wieder etwas Brühe hinzu.
In der Zwischenzeit fertigen wir das Pesto. Dafür geben wir Olivenöl, Pinienkerne und unsere »Kale«-Blättchen in einen Mixer. Ordentlich klein häckseln.
Jetzt haben wir Zeit für die Zubereitung der Wildgarnelen. Wir trennen die Köpfe vom Körper der Garnelen und schneiden sie vom Rücken her auf, um die Innereien herauszunehmen. Nun werden die Garnelen mit Salz und Pfeffer gewürzt; eine Pfanne mit Olivenöl wird erhitzt, dazu einen Zweig Thymian geben, ebenso wie eine zerdrückte Knoblauchzehe. Mit der aufgeschnitten Seite werden die Garnelen jetzt kurz angebraten und dann gewendet. Nun garen lassen.
Die gekochten Graupen werden jetzt mit dem fertigen Pesto untergemischt, dazu rupfen wir noch ein paar Blättchen Kale hinein.
Auf dem Graupen-Risotto ansehnlich serviert, drapieren wir die Garnelen zum Schluss auf dem Teller. Carl wünscht einen Guten Appetit!