Gütersloh. Im Kreis Gütersloh waren zum Stand, 16. November, 0 Uhr, 5.747 (15. November: 5.720) laborbestätigte Coronainfektionen erfasst. Dies sind kumulierte Zahlen seit Anbeginn der Pandemie. Davon gelten 4.754 (15. November: 4.664) Personen als genesen und 962 (15. November: 1027) als noch infiziert.
Die COVID-19-Fälle der vergangenen 7 Tage/100.000 Einwohner betragen für den Kreis Gütersloh laut RKI am 16. November 192,9 (15. November: 203,3). Von den 962 noch infizierten Personen befinden sich 902 in häuslicher Isolation. Laut Auskunft der vier Krankenhäuser werden derzeit 60 Patienten (15. November: 64) stationär behandelt. Davon müssen 12 Personen (15. November: 14) intensivmedizinisch versorgt werden, 8 von ihnen werden beatmet (15. November: 11). Im Kreis Gütersloh gab es zwei weitere Todesfälle. Zwei über 80-jährige Personen mit Risikofaktoren aus Gütersloh sind verstorben. Damit sind seit Beginn der Pandemie 31 (15. November: 29) Personen im Kreis Gütersloh an oder mit COVID-19 verstorben.
Neben dem bekannten diffusen Infektionsgeschehen gibt es zwei größere Coronaausbrüche in Senioreneinrichtungen. Nach ersten positiven Befunden hatten Reihentestungen der mobilen Teams zweistellige positive Befunde ergeben. In Abstimmung mit der Abteilung Gesundheit und der Abteilung Soziales (Heimaufsicht) sind im engen Austausch mit den Trägern der beiden Einrichtungen Maßnahmen besprochen und festgelegt worden, um das Infektionsgeschehen einzudämmen. Darüber hinaus ist eine steigende Zahl von positiven Befunden an Schulen und Kitas zu beobachten. Kumuliert sind seit Oktober bereits über 70 Einrichtungen betroffen. Nach allem, was man bisher erkennen kann, sind jedoch Kitas und Schulen nicht die Orte, an denen man sich infiziert. Die Ansteckungen geschehen in der Regel im privaten Bereich. Allerdings gibt es in Einzelfällen durch ungünstige räumliche Bedingungen oder auch Sport im Innenraum Übertragungen in Kita und Schule.
Bild: Kreis GT