Gütersloh. Handlungsroutinen, Leistungsumfang und die Kompetenzen der anderen besser kennenlernen, um in einem Ernstfall die Zusammenarbeit zu verbessern.
Das war das Ziel, als sich Vertreter der Polizei, Feuerwehr und des Rettungsdienstes am vergangenen Samstag, 18. März, zu einer vierstündigen Planbesprechung im Polizeipräsidium Bielefeld trafen.
Mit dabei waren Polizistinnen und Polizisten des Polizeipräsidiums Bielefeld (‚PP BI‘) und der Kreispolizeibehörde Gütersloh. Außerdem nahmen Angehörige der Feuerwehren im Kreis Gütersloh teil. Darunter waren der Kreisbrandmeister, die Leiter der Feuerwehren der 13 Kreiskommunen sowie die Leiter von Rettungsdienst, Stab und Leitstelle. Mit einem Vertreter der Bezirksregierung Detmold nahmen so insgesamt 38 Personen an der Planbesprechung teil, die vom Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper und dem Ständigen Stab der Polizei Bielefeld vorbereitet wurde. Alle Anwesenden zeigten bei der Besprechung großes Engagement.
Nach einer kurzen Begrüßung folgten zwei kurze Impulsreferate vom Kreisbrandmeister und Marcel Koch (PP BI). Das erste befasste sich mit dem Aufbau und Leistungsumfang der Feuerwehren und des Rettungsdienstes im Kreis Gütersloh, das Zweite mit der polizeilichen Aufbau- und Ablauforganisation in Fällen schwerer Kriminalität und schwierigen, herausragenden Einsatzlagen. Anschließend hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit für einen interaktiven Austausch. Abschließend zogen die Vertreter der Behörden ein durchweg positives Resümee zur Veranstaltung. Eine weitere Intensivierung der Abstimmung auf örtlicher Ebene zwischen Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst im Kreis Gütersloh wurde für sinnvoll befunden.
Bild: Die Anwesenden des Treffens im Polizeipräsidium Bielefeld am 18. März (Foto: Privat)