Fielmann stiftet auch diesmal wieder Bäume für die Gestaltung des Berliner Platzes
Gütersloh. Zehn Blumeneschen (Fraxinus ornus) umrahmen das neue „Wasserband“ auf dem Berliner Platz, das am Montag, 17. November, um 16 Uhr von Bürgermeisterin Maria Unger offiziell frei gegeben wird. Das Ensemble ist Teil der neuen Platzgestaltung, die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der städtischen Fachbereiche Grünflächen und Planung entworfen haben und umsetzen. Die Bäume haben einen Paten gefunden: Das Unternehmen Fielmann, das mit einer Filiale an der Berliner Straße Anlieger des Platzes ist, hat die Eschen gestiftet. Bereits zum zweiten Mal unterstützt Fielmann damit einen wesentlichen Teil der Innenstadt-Gestaltung.
Daran erinnerte auch Bürgermeisterin Maria Unger bei der offiziellen Übergabe der Bäume. Bereits 1999 hatte Fielmann Bäume für die Neugestaltung des Platzes gestiftet. Dass es diese Linden in den vergangenen Jahren am Standort bekanntlich nicht leicht hatten, ließ die Bürgermeisterin dabei nicht unerwähnt. Bekanntermaßen hatten unzureichender Wurzelraum aber auch mechanische Beschädigungen bei Veranstaltungen den Bäumen zugesetzt.
„Umso mehr freuen wir uns,“ so Maria Unger, „dass Fielmann auch diesmal als Sponsor an der Neugestaltung des Platzes mitwirkt. Für uns ist das ein Signal, dass damit die Initiative, den Platz neu zu gestalten, insgesamt gewürdigt wird – und dass das Unternehmen auf diese Weise Verbundenheit mit dem Platz zeigt.“ Durch neue Wurzelräume, bauliche Maßnahmen und strenge Regeln für Veranstalter wolle man dafür sorgen, dass die Blumen-Eschens kräftig wachsen und gedeihen.
Die zehn gepflanzten Bäume haben bereits einen Stammumfang von 30-35 cm und sind 4-5 m hoch. Sie sind gut 15 Jahre in der Baumschule regelmäßig verschult, d.h. umgepflanzt worden. Insgesamt werde die Blumen-Esche bis zu 10 m hoch, könne Hitze und Trockenheit vertragen und sei damit auch stadtklimafest, ergänzte Bernd Winkler, Leiter des Fachbereichs Grünflächen. Die Blumen-Esche stammt aus Südeuropa, Kleinasien und ist bei uns in Mitteleuropa mittlerweile eingebürgert.