Einsatzzahlen im Rettungsdienst erneut deutlich gestiegen: 60.000 Einsätze in der Leitstelle koordiniert, durchschnittlich 165 am Tag
Gütersloh. Nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause besuchte Landrat Sven-Georg Adenauer in diesem Jahr wieder an zwei Tagen zusammen mit den jeweiligen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern die Rettungswachen, Polizeibezirksdienste und Polizeiwachen im Kreis Gütersloh.
Die Einsatzzahl für den Rettungsdienst ist im Jahr 2022 erneut deutlich angestiegen. Für die Rettungswachen in Trägerschaft des Kreises Gütersloh ist in diesem Jahr eine Steigerung um rund 10,8 Prozent – ein Plus von 2.819 Einsätzen – festzustellen. Auf das Jahr hochgerechnet ergibt das 29.003 Einsätze. Zusammen mit den beiden anderen Rettungswachenträgern, den Städten Gütersloh und Rheda-Wiedenbrück, ist die Einsatzzahl um etwa 8,3 Prozent gestiegen. Macht kreisweit 4.210 Einsätze mehr als im Vorjahr, die Gesamtzahl liegt nun bei 55.230. In der Kreisleitstelle werden in diesem Jahr voraussichtlich rund 60.000 Einsätze koordiniert, dies sind im Durchschnitt zirka 165 pro Tag – und somit auch zirka 165 Bürgerinnen und Bürger, die pro Tag in der Kreisleitstelle anrufen.
Hinweis: Die hier ausgewiesenen Werte wurden am 1. Dezember erhoben und anschließend auf das Jahresende 2022 hochgerechnet.
Bild: Präsente für die Kolleginnen und Kollegen der Rettungswache Rietberg: (v.l.) Dr. Angela Lißner (Dezernentin für Ordnung, Gesundheit und Bevölkerungsschutz), Eckhard Ramhorst (Abteilungsleiter Bevölkerungsschutz), Bürgermeister Andreas Sunder, Landrat Sven-Georg Adenauer, Dennis Tanger, Marvin Hahm, Simon Knoche und Pascal Münker. (Foto: Kreis Gütersloh)