Gütersloh. Klimawandel macht nicht an den Grenzen halt: Weltweit befassen sich Menschen mit den Folgen des Klimawandels, wobei die Auswirkungen von Region zu Region unterschiedlich sind. Menschen mit ganz verschiedenen kulturellen Rahmenbedingungen und individuellem Hintergrund vertreten unterschiedliche Perspektiven in der Klimaproblematik und entscheiden dadurch anders über Anpassungsmaßnahmen und Wirksamkeit. Um zu erfahren, wie sich der Klimawandel in China auswirkt, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten es gibt und was wir voneinander lernen können, lädt die Koordinierungsstelle Energie und Klima des Kreises zu der Veranstaltung ‚Klimawandel weltweit – Was China und Deutschland voneinander lernen können‘ ein. Der Vortrag mit anschließender Diskussion findet am Montag, 28. Oktober von 18 bis 20 Uhr im Kreishaus Gütersloh (Herzebrocker Straße 140, 33334 Gütersloh, Sitzungssaal 2) statt.
Huxuan Dai, Project Officer des Shanshui Conservation Center in Peking wird zu Gast sein. Sie berichtet, welche Folgen der Klimawandel vor allem in Tibet hat und welche Gegenmaßnahmen unter Anderem gegen Wassermangel ergriffen werden. Dabei wird auch beleuchtet, welche Rolle Kultur, Religion und Politik spielen. Achim Hertzke, Landesvorstandsmitglied des BUND NRW e.V., hat seinen Gegenbesuch in China bereits absolviert und gewährt Einblicke hinter die große chinesische Mauer aus der Sicht eines Deutschen.
Die Veranstaltung ist der Start einer Veranstaltungsreihe im Rahmen der Fortschreibung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes des Kreises Gütersloh. Die Einladung mit dem detaillierten Programmablauf gibt es auf www.kreis-guetersloh.de/<wbr />energie-klima/. Anmeldungen nimmt Klimaschutzmanagerin Kim Nadine Ortmeier bis zum 24. Oktober per E-Mail (Kim-Nadine.Ortmeier@kreis-<wbr />guetersloh.de) entgegen.
Bildzeile: Achim Hertzke (BUND NRW e.V.) und Huxuan Dai (Shanshui Conservation Center (Quinghai/Beijing)) berichten von Ihren Erfahrungen mit dem Klimawandel. Foto: privat