Gütersloh (gpr). Erst die Fundamente, dann der Aufbau der neuen Fahrgastunterstände aus Glas und Aluminium.
In dieser Woche beginnt - zunächst in den Außenbereichen und dann zur Innenstadt vorrückend - das Betonieren der Fundamente, die die Bushäuschen als Grundlage benötigen. 35 der insgesamt 123 Fahrgastunterstände stellen neue Haltepunkte dar, die im Rahmen des neuen Fahrplans ab Herbst bedient werden. Der Aufwand an den einzelnen Standorten ist unterschiedlich, so dass die beauftragten Tiefbauer davon ausgehen, dass pro Tag vier Fundamente fertig gestellt werden können. Wenn die Tiefbauer ihre Arbeit getan haben, rückt der Bautrupp der Firma Hohrenk aus dem niedersächsischen Cremlingen nach, um die neuen Bushäuschen zu montieren und aufzubauen.
In der Mehrheit, an 118 Standorten, sind das 4,50 Meter lange Wartehallen. Ausnahmen gibt es in der Innenstadt am Rathaus und am ZOB, wo die Hallen acht Meter lang sind. Nur an zwei Standorten, wo nur wenig Raum zur Verfügung steht, fallen die Fahrgastunterstände mit nur drei Metern kleiner aus. Nachdem bereits Ende Mai die ersten neuen Bushäuschen aufgestellt werden können, sollen die neuen Bushäuschen insgesamt bis zum Herbst zur Verfügung stehen. Mit dem Aufbau der neuen Bushäuschen werden die provisorischen Wartehallen wieder verschwinden.