Bürgerstiftung Gütersloh freut sich über eine neue Gold-Patenschaft
Gütersloh. Die vielen verschiedenen Mitstreiter einer Bürgerstiftung sind unbezahlbar: Während Stifter, Paten und Spender das Kapital für die Arbeit der Stiftung bereitstellen, sorgen viele Ehrenamtliche in der täglichen Arbeit dafür, dass Projekte und Aktionen umgesetzt werden können. Ein ganz besonderer Moment ist es dann, wenn Zeit- und Ideenstifter auch zu Geld-Stiftern werden. Lucia und Stefan Rühling haben in den letzten Jahren die Idee der Bürgerstiftung tatkräftig durch ihren Einsatz gefördert. Jetzt über-nehmen sie eine Patenschaft in Gold.
„Lucia und Stefan Rühling sind immer wieder für eine Überraschung gut“, sagt Brigitte Büscher, ehrenamtliche Sprecherin des Vorstandes. „Nicht genug, dass beide schon lange verlässliche Freunde der Stiftung sind und immer wieder mit anpacken – jeder auf seine Weise. Jetzt übernehmen sie auch noch eine Patenschaft in Gold - das freut uns ganz besonders.“
„In einem stetig wachsenden, wunderbaren Team von unterschiedlichsten, ehrenamtlich arbeitenden Menschen habe ich in den vergangenen Jahren miterlebt, wie erfüllend es ist, sich mit dem, was man gerne tut, für andere einzusetzen“, sagt Lucia Rühling. Sie ist vielen Güterslohern bekannt als die Frau, die den Adventskalender der Bürgerstiftung organisiert hat, die den BürgerBrunch mit gestemmt hat, die die "langenachtderkunst" begleitet.
Die Projektarbeit der Bürgerstiftung konzentriert sich auf die Themenfelder Bildung, Gesundheit, Kultur und Generationen. „Natürlich ist das Stiftungskapital unser finanzielles Rückgrat, aber auch andere Geldquellen - wie die Erträge aus der Adventskalender-Aktion - helfen sehr dabei, die Projektarbeit verlässlich zu planen“, sagt Kirsten Zink, Geschäftsführerin der Bürgerstiftung. Und auch die Übernahme einer Patenschaft sei eine zusätzliche Möglichkeit, sich für die Bürgerstiftung einzusetzen. "Wir schätzen die Projekte der Bürgerstiftung sehr", sagt Stefan Rühling. "Wir können uns durch unsere Patenschaft für sie einsetzen und damit der Stadt, in der wir als Familie so viel Gutes erfahren haben, etwas zurück geben."