Gütersloh (gpr). Die LKW-Flotte der Karl Brand Haustechnik rückt zweimal am Tag aus. 35 LKW sind unterwegs um die Ware auszuliefern: Jeder Artikel, der bis 20 Uhr bestellt wird, soll bis um 7 Uhr morgens auf der Baustelle sein, damit die Handwerker loslegen können. Das ist ein Teil der Unternehmensphilosophie, die darauf setzt, nah am Kunden zu agieren.
Karl Brand, persönlich haftender Gesellschafter der Karl Brand KG, stellte beim Unternehmerfrühstück dar, wie das Mittelständische Unternehmen Karl Brand in der GC-Gruppe organisiert ist. Damit fand das Unternehmerfrühstück, zu dem Wirtschaftsförderer Rainer Venhaus dreimal im Jahr zum zwanglosen Gedankenaustausch einlädt, zum ersten Mal in einem Unternehmen statt, was eine rege Resonanz fand. Bürgermeisterin Maria Unger und Karl Brand, als Gastgeber und Referent, konnten am Mittwoch zu dem Frühstück im Gewerbegebiet Gütersloher Firmenchefs, Chefinnen und Bereichsleiter aus ganz unterschiedlichen Branchen begrüßen.
Erst vor drei Jahren hatte die Karl Brand KG in den Standort an der Robert-Bosch-Straße investiert und verfügt derzeit über eine überdachte Lagerfläche von 18 000 Quadratmetern mit insgesamt 48 000 Lagerartikeln. Karl Brand bedankte sich bei der Stadt Gütersloh für die problemlose Zusammenarbeit in Sachen Unternehmenserweiterung. "Es hat alles gut geklappt“, sagte Brand. Am Standort Gütersloh sind rund 280 Mitarbeiter und 46 Auszubildende im Einsatz. Bei aller Ausdehnung bleibt das Unternehmen aber vor allem einem Grundsatz treu. „Verkauft wird nur an das Fachhandwerk“, sagte Brand. Nicht nur in Gütersloh, auch in Lemgo, Detmold, Paderborn und Bielefeld ist das Unternehmen mit Sanitär-Ausstellungen unter dem Namen „Elements“ präsent.
Mario Stitz, der seit 18 Jahren im Unternehmen tätig ist und hier auch seine Ausbildung absolviert hat, stellte die Dimensionen der gesamten GC-Gruppe dar. Nicht nur die gute Logistik komme den Kundenwünschen entgegen, auch der regionale Austausch mit den Kunden vor Ort, sagte Stitz.