Führungen durch das Gütersloher Traditionsunternehmen Güth&Wolf, historische Schatzsuche per Handy, Bäuerinnenmarkt und Kutschfahrten mit dem Gütersloher Fuhrmann, Fahrten mit der Dampfkleinbahn und Vorführungen historischer Geräte: Allein das Rahmenprogramm zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 13. September bietet eine Fülle spannender Aktionen und Präsenationen zum bundesweiten Themenschwerpunkt „Handwerk, Technik und Industrie.“
Insgesamt 20 Stationen stehen in diesem Jahr auf der der Liste – darunter „Klassiker“ wie die Dampfkleinbahn Mühlenstroth, der Meierhof Rassfeld oder das Gütersloher Stadtmuseum, aber auch neue Teilnehmer wie das historische Gasthaus „die Deele“ mit dem ehemaligen Hotel Wesemann, die zur Zeit renoviert werden. Hier wie an vielen anderen Stellen werden Führungen angeboten, an einigen Stationen gibt es „Verpflegung“, an anderen Orten lockt die Stille. So sind auch in diesem Jahr wieder einige historische Kirchen mit dabei. Auch in den Gütersloher Ortsteilen präsentieren sich denkmalgeschützte Gebäude und Objekte – so etwa die historische Gaststätte „Zur Linde“ und das historische riesige Elmendörfer Fass.
Ein Industriedenkmal ist auch das Eisenbahnkreuz Röhrheide in Avenwedde aus dem Jahr 1914, an dem sich zwei Strecken kreuzen. Zwei weitere Brückenwerke in der Stadt Unter den Ulmen repräsentieren ebenfalls industriellen und verkehrstechnischen Fortschritt im ausgehenden 19. Jahrhundert.
Alles zusammen Grund genug für einen Rundgang zu Fuß oder mit dem Rad. Eine Übersichtskarte im Netz oder in der Broschüre zum Tag des offenen Denkmals in Gütersloh weist den Weg zu den Stationen. Sie sind mit Adresse, Öffnungszeiten und Beschreibung des Rahmenprogramms in der taschenfreundlichen Broschüre zu finden, die in Kürze kostenlos unter anderem im Foyer des Rathauses, bei der Gütersloh Marketing, im Stadtmuseum und an weiteren Stellen im Stadtgebiet ausliegt.
Im Netz sind Programm, Beschreibungen und Karte unter www.denkmal.guetersloh.de zu finden.