Zum Schutz der wandernden Amphibien werden auch in diesem Frühjahr einige Straßen in Gütersloh für Durchfahrten zeitweilig gesperrt: Betroffen ist die Siekstraße zwischen Sürenheider und Paderborner Straße in Höhe des Hofes Ruthmann sowie der Plümersweg zwischen Neuenkirchener und Amelingstraße und der Piepenbrocks Weg zwischen Blankenhagener und Holler Straße.
In diesem Jahr ist erstmals auch Am Röhrbach westlich der Einmündung Erikenstraße die Durchfahrt zwischen Friedrichsdorf beziehungsweise Ummeln und Avenwedde Bahnhof nachts gesperrt.
Die Sperrungen sind ausgeschildert und erfolgen während der Dunkelheit in der Regel zwischen 19 Uhr abends und 7 oder 8 Uhr morgens. Je nach Witterungsverlauf kann die Sperrung vom März bis in den April hinein andauern. Besonders intensiv wandern die Frösche, Kröten und Molche in warmen und feuchten Nächten. Alle Autofahrer werden um Verständnis und große Rücksichtnahme gebeten. Dies gilt insbesondere auch für alle weiteren durch Amphibienschutzzäune gesäumten Straßen, an denen ehrenamtliche Naturfreunde nachts Amphibien absammeln und sich dabei einem erhöhten Unfallrisiko aussetzen.
Auskunft zum Amphibienschutz in Gütersloh gibt Dorle Henkenjohann, Telefon 13273, die sich auch über weitere Helfer bei der Betreuung von Amphibienschutzzäunen freut.