Gütersloh (gpr/ben). Souveräner Wahlsieg für die CDU in Gütersloh: Bürgermeister-Kandidat Henning Schulz konnte bei der Wahl am Sonntag (13. September) aus dem Stand klar die meisten Stimmen auf sich vereinigen und zieht in die Stichwahl ein. Bei einer Wahlbeteiligung von 39,32 Prozent (31 272 Wähler und Wählerinnen) vereinigte er 45,19 Prozent der Stimmen (14027) auf sich. Deutlich spannender gestaltete sich der Kampf um den zweiten Platz für die Stichwahl am 27. September. Den gewann Matthias Trepper (SPD) mit einem Plus von 173 Stimmen gegenüber Nobby Morkes (BfGT)
Am Ende waren es für Matthias Trepper 22,59 Prozent der Stimmen (7011), BfGT-Kandidat Norbert Morkes konnte 22,03 Prozent der Wählerstimmen (6838) auf sich vereinigen. Einzelbewerberin Dr. Anke Knopp erzielte 9,35 Prozent (2901) und Einzelbewerber Michel wählten 0,85 Prozent (264) der Gütersloher Wählerinnen und Wähler. Das Magazin Carl und GüterslohTV haben am Abend nur um wenige Minuten versetzt direkt aus der Wahllobby im Gütersloher Rathaus berichtet und alle Kandidaten als erste vor der Kamera gehabt. Alle Videos des Abends sind auf dem Facebook-Kanal von GüterslohTV auf www.fb.com/gueterslohtv.de zu sehen. Die abschließenden Stimmen von Henning Schulz und Matthias Trepper gibt es auch auf www.gueterslohtv.de.
Überrascht aber überglücklich zeigte sich Wahlsieger Schulz und beschreibt die zwei Wochen vor der Stichwahl: "Wir werden den Weg, den ich gegangen bin, konsequent weiter gehen und natürlich nicht nachlassen. Der Wahlkampf geht weiter und dann schauen wir, wo wir in 14 Tagen stehen. Die Bürger entscheiden dann neu und insofern wird es sich in die eine oder andere Richtung sicherlich ein bischen verteilen."
Immer als Ziel definiert war die Stichwahl für Matthias Trepper. "Die erste Etappe haben wir erreicht", zeigt er sich wenig überrascht über das gute Abschneiden seines Kontrahenten. "Ich gehe davon aus, dass ich eine ähnliche Wählerschaft habe wie Nobby Morkes und vielleicht auch Frau Dr. Anke Knopp. Insofern haben wir uns das ein bischen aufgeteilt und es kann sich nochmal ganz neu mischen." Auch bei der SPD steht das Wahlkampf-Team bereits in den Startlöchern, um noch einmal Druck aufzubauen.