Die als direkte Reaktion auf den Fipronil-Skandal ins Leben gerufenen Stallgespräche – eine Reihe von Informationsveranstaltungen – möchte Produktions- und Anbaubedingungen auf dem Kiebitzhof für den Verbraucher transparent machen. Los geht es am Mittwoch, den 20. September, um 17:00 Uhr mit „Kartoffeln vom Kiebitzhof“. Treffpunkt ist der Kiebitzhofladen, Rhedaer Str. 220, 33334 Gütersloh. Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung sollte mitgebracht werden. Der Eintritt ist natürlich frei.
Kaum ein Thema hat in diesem Sommer die Verbraucher so verunsichert wie der Fipronil-Skandal um mit Schadstoffen kontaminierte Eier. Hierbei handelt es sich bedauerlicherweise um keinen Einzelfall: Lebensmittelskandale sind zum regelmäßigen Thema für den Verbraucher geworden. Was soll man also tun, um sicher zu wissen, was in gekauften Lebensmitteln enthalten ist, wie sie produziert werden?
Durch größtmögliche Transparenz möchte der Kiebitzhof Vertrauen für seine Produkte schaffen und lädt darum ab sofort dreivierteljährlich dazu ein, den Hof und seine Arbeit direkt und live vor Ort kennenzulernen – in einem „Stallgespräch“ auf dem Kiebitzhof. Jedes Stallgespräch dauert etwa 60 Minuten und besteht aus einer Führung und einer Gesprächsrunde.
Vorgestellt werden sollen in Bäckerei, Stall und Gewächshaus, Produktion und Arbeitsweise sowie die qualitätssichernden Maßnahmen des Kiebitzhofes. Im Anschluss beantworten die Verantwortlichen gern alle Fragen zu den hier hergestellten Lebensmitteln.
Los geht es am Mittwoch, den 20. September, um 17:00 Uhr mit „Kartoffeln vom Kiebitzhof“. Treffpunkt ist der Kiebitzhofladen, Rhedaer Str. 220, 33334 Gütersloh. Festes Schuhwerk sollte mitgebracht werden. Bei einer Führung über Feld, Kartoffelaufbewahrung und in die Kartoffelschälbetriebe erläutert Ralf Winkler, Leiter Landwirtschaft, Anbauformen und Sorten und beantwortet im Anschluss gemeinsam mit Dr. Sebastian Menke, Leiter Kiebitzhof, Fragen der Besucher. „Wir möchten mit den Stallgesprächen möglichst realistisch vorstellen, was wir machen und wie unsere tägliche Arbeit aussieht,“ erklärt Dr. Sebastian Menke den Grundgedanken der „Stallgespräche“: „Der Verbraucher soll wissen, was der Kiebitzhof ist, wo die Lebensmittel, die wir anbieten, herkommen und wie sie produziert werden.“