In den vergangenen Tagen ist es vermehrt zu dubiosen Haustürgeschäften bei Kunden der Stadtwerke Gütersloh gekommen. Die Personen treten dabei mit verschiedenen Maschen auf.
Aufmerksam sein bei Telefon- und Haustür-Geschäften
Die Stadtwerke Gütersloh warnen deshalb erneut davor, sensible Daten herauszugeben oder Verträge an der Haustür oder am Telefon abzuschließen. Wenn der Betrug erst einmal auffällt, dann ist es oft schon zu spät. Neue Verträge bei anderen Anbietern mit hohen Summen für die Strom- und Gaslieferung können eine Folge sein. Die Stadtwerke Gütersloh weisen deshalb darauf hin, dass sie grundsätzlich zu Verträgen und Tarifwechseln nur auf Wunsch und mit der Erlaubnis des Kunden beraten.
Stadtwerke raten: Nicht zu Vertragsabschluss drängen lassen
Die Stadtwerke Gütersloh raten unbedingt dazu, bei Anfragen an der Haustür vorsichtig zu sein. Auch mit anderen Energiehändlern kooperieren die Stadtwerke Gütersloh nicht. Sie raten ihren Kunden: Ruhe bewahren und sich nicht zu einem Vertragsabschluss drängen zu lassen, sondern um Bedenkzeit zu bitten. Im Zweifelsfall können die Kunden natürlich auch mit den Stadtwerken Rücksprache halten. Außerdem gilt: Wenn ein Mitarbeiter der Stadtwerke Gütersloh oder aus einem Tochterunternehmen an der Tür klingelt, dann kann sich dieser immer mit einem Ausweis legitimieren.
Und wenn es doch passiert ist?
Was tun, wenn es zu einem Vertragsabschluss gekommen ist? Falls Kunden doch auf einen Betrug hereingefallen sind, kann solchen Verträgen grundsätzlich innerhalb von zwei Wochen ab Vertragsabschluss widersprochen werden. Dies muss schriftlich erfolgen. Direkt an den Versorger, von dem die Vertragsbestätigung gekommen ist. Wer glaubt auf einen Betrug hereingefallen zu sein, unsicher ist oder Fragen hat, kann direkt Kontakt zur Stadtwerke Gütersloh aufnehmen, per E-Mail an kundenzentrum(at)stadtwerke-gt.de oder telefonisch unter 05241/82-2671.
Bild: Stadtwerke Gütersloh GmbH