Gütersloh (gpr). Im Jahr 2022 wurden im Förderprogramm der Stadt 310 Maßnahmen von privaten Bauherren unterstützt: Wärmedämmungen von Dach und Wänden, Fensteraustausch, Lüftungsanlagen und Photovoltaik.
Allein die geförderten neuen Photovoltaikanlagen erzeugen im Jahr mehr als 2 Millionen kWh Strom. In Summe reicht das für etwa 700 Haushalte oder mehr als 10 Millionen Kilometer Fahrtstrecke mit Elektroautos. Klimaschutzbeauftragter Helmut Hentschel will mit diesen Zahlen deutlich machen, dass die zahlreichen Anlagen auf Wohngebäuden einen bedeutenden Beitrag für die Energiewende leisten.
2023 steht das Förderprogramm mit einer Summe von 150.000 Euro ab sofort wieder zur Verfügung. Fachbereichsleiterin Sonja Wolters zeigte sich sehr erfreut, dass die finanziellen Mittel auch in der angespannten Haushaltssituation bereitgestellt werden konnten.
Klimaschutzbeauftragter Moritz Groß unterstützt die Klimaschutzaktivitäten seit Oktober 2022.Er ist sich sicher, dass die Mittel auch 2023 schnell vergeben sein werden und rät, sich für geplante Modernisierungen frühzeitig beraten zu lassen und zeitig einen Förderantrag zu stellen. Für die Umsetzung sind dann 18 Monate Zeit.
Das Antragsformular und die Förderrichtlinie sind auf der Internetseite der Stadt zu finden unter www.klimaschutz.guetersloh.de, Energieberatung und Förderangebote.
Beratungen zum Förderprogramm bietet Helmut Hentschel direkt an, Beratungen zu Photovoltaik nach telefonischer Terminvereinbarung unter 05241 82 2129.
Bild: Stadt Gütersloh