Gütersloh, 12. November 2014 – Abwechslungsreich ist die Ausbildung bei Pfleiderer allemal. Doch was die 29 Azubis des Holzwerkstoffherstellers am Standort Gütersloh Ende Oktober geleistet haben, hat nicht nur ihre Ausbilder begeistert. Auch die jungen Leute selbst zeigten sich beeindruckt davon, was sie an „ihrem“ Sozialtag alles geschafft haben. Ganz zu schweigen von den vielen Menschen, denen sie mit ihrem Engagement unter die Arme greifen und damit das Leben ein Stück weit erleichtern konnten.
Junge Leute lernen, wo soziales Engagement gefragt ist
„Seit wir im Jahr 2008 erstmals einen Sozialtag für unsere Auszubildenden organisiert haben, ist dieser zu einer festen Institution im Rahmen unserer betrieblichen Ausbildung geworden“, erzählt Sandra Modest, Personalleiterin bei Pfleiderer am Standort Gütersloh: „Wir haben nämlich festgestellt, dass es unseren jungen Nachwuchskräften sehr gut tut, wenn sie regelmäßig gefordert sind über den Tellerrand ihres gewohnten Umfelds und der Ausbildung hinauszuschauen.“
Die vier jungen Frauen und 25 Männer konnten zwischen neun verschiedenen sozialen Einrichtungen in Gütersloh, Bielefeld und der näheren Umgebung wählen. Bei der Gütersloher Tafel beispielsweise halfen sie beim Tagesgeschäft und Umräumarbeiten mit. Im Altenzentrum Hermann-Geibel-Haus standen sie für Gartenarbeiten bereit sowie für gemeinsame Aktivitäten mit den Senioren, die dort betreut werden. Und für einen Tierschutzverein erledigten sie dringend notwendige Malerarbeiten, für die den Ehrenamtlichen bisher die Kapazitäten gefehlt hatten.
„All das steht zwar in keinem Pflichtenheft für eine erfolgreiche Ausbildung“, stellt Sandra Modest fest: „Dennoch möchten wir bei Pfleiderer unsere Nachwuchskräfte auch in ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützen. Abgesehen davon wollen wir ihnen Ideen an die Hand geben, wo sie sich – wenn sie wollen – auch über unseren „Sozialtag“ hinaus ehrenamtlich engagieren könnten.“