Gütersloh (gpr). Zur einzigartigen Trainingslandschaft und Parkour-Plattform verwandelt sich von Freitag, 3. Juli, bis Sonntag, 5. Juli, das Gelände der Janusz-Korczak-Gesamtschule. 200 Traceure aus ganz Deutschland und Europa fiebern dem siebten Gütersloher Parkour-Camp entgegen, das in der Szene bereits Kultstatus erreicht hat.
Dann springen die jungen Sportler wieder geschickt über Mauern, laufen effizient über Hindernisse und trotzen mit ihren rasanten Bewegungen der Schwerkraft. „Unser pädagogischer Anspruch und die Qualität unseres Camps sind sehr hoch. Über 40 ehrenamtliche Helfer planen und unterstützen das Camp leidenschaftlich. Dieses Jahr haben wir die Qualität im Detail sogar noch etwas höher geschraubt und probieren neben altbewährtem neue Ideen aus“, verspricht Organisator Claus-Peter Mosner vom Fachbereich Jugend und Bildung der Stadt Gütersloh. In zahlreichen Workshops mit erfahrenen Trainern können die Sportler unter dem Motto „try, try again!“ ihre Fähigkeiten verbessern. Auch ein attraktives Rahmenprogramm bietet das Parkour-Camp: Capoeira, Tricking, Massagekurse, mentales Coaching und vieles mehr wird geboten. Ein weiterer Höhepunkt wird der Auftritt der Band Bartosz sein. Zudem können die Jugendlichen sich über Parkour austauschen, Kontakte knüpfen und Neues lernen.
Viele Traceure kommen schon seit Jahren ins Gütersloher Camp und halten auch darüber hinaus noch Kontakt. „Wir schätzen die familiäre und herzliche Atmosphäre“, sagt Claus-Peter Mosner. Die Teilnehmerzahl ist daher auf 200 beschränkt. Für einige wenige Plätze werden online unter www.parkour-camp.de noch Anmeldungen angenommen. Dort und auf der Internetseite www.bauteil5.de sind zudem weitere Informationen sowie die regulären Trainingszeiten zu finden, bei denen alle herzlich willkommen sind.
Stichwort Parkour:
Parkour ist eine Trendsportart, die ihre Wurzeln in Frankreich hat und in Gütersloh mittlerweile sehr beliebt ist. Bei der Trendsportart gilt es, die eigenen und die weltlichen Grenzen zu überwinden. Die Philosophie dieses Sports vermittelt einen respektvollen Umgang mit der Umwelt, anderen Menschen und sich selber. 2008 gründete sich die Parkour-Gruppe des Jugendtreffs Bauteil5, die neben dem Parkour-Camp auch wöchentliche Trainingseinheiten organisiert.