An mehreren Standorten haben Mitarbeiter des städtischen Baubetriebshofes am Montag Bäume gefällt. Etwa ein Dutzend Baumhaseln waren von einem Krankheitserreger befallen, so dass die Standsicherheit nicht weiter gewährleistet war. „Um der Verkehrssicherungspflicht zu genügen, mussten wir diese Bäume entfernen“, erklärt Paul Hölscher.
Rietbergs Umweltbeauftragter verspricht aber auch: „Wir wollen für entsprechenden Ersatz sorgen.“ Welche Bäume das sein werden und ob die Neuanpflanzungen an exakt den gleichen Standorten vorgenommen werden können, muss in der nächsten Zeit geprüft werden.
An der Buschwiese in Mastholte, am Nachtigallenweg/Ecke Humannsweg in Neuenkirchen, an der Kampstraße direkt neben dem Spielplatz und in den Grünbeeten an der Eberhard-Unkraut-Straße in Rietberg sowie Im Heitkamp in Westerwiehe waren absterbende Baumhaseln bemerkt worden. Die städtischen Mitarbeiter hatten nicht nur die befallenen Bäume zu entfernen, sondern mussten zudem Proben aus der Krone, dem Stamm und dem Boden entnehmen, um den Krankheitserreger zu identifizieren. Die Proben werden nun von einer Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt untersucht.