„Florence Forster Jenkins“. Stephen Frears erzählt eine wahre Geschichte von einer der schlectesten Sängerinnen der Welt. Florences Traum: Umjubelte Opernsängerin. Ihr Problem: kein Talent, ihr Vorteil viel Vermögen. Und so mietet sie kurzerhand die berühmte Carnegie Hall für ein Konzert. – und kauft sich glänzende Kritiken gleich dazu.
Frears allerdings hat das alles nicht nötig. Denn er trifft im Gegensatz zu seiner Heldin jeden Ton perfekt. So komisch die Lachnummer über den Trash - Gesang der selbsternannten Diva ausfällt, die Würde der Lady bleibt nie auf der Strecke. Die exzentrische Figur bietet eine Steilvorlage für Meryl Streep, die sie mit sichtlichem Vergnügen zur großartigen Glanzparade nutzt. Da capo.
Die Besucher können sich bereits um 14:00 Uhr bei Kaffee und leckerem Kuchen für 2 Euro auf dieses Vergnügen vorbereiten.