Das Team der Schulaufsicht im Kreishaus Gütersloh ist wieder vollzählig: Stephan Kern ist neu an Bord und teilt sich künftig die Aufsicht der 57 Grundschulen im Kreisgebiet mit Arndt Geist. Der hatte zuletzt eine längere Vakanz alleine – unterstützt von dem eigentlich für die Förderschulen zuständigen Maximilian Kuntze auffangen müssen. An seinem neuen Arbeitsplatz begrüßten Kern Kreisdirektorin Susanne Koch und Michael Uhlich, Abteilungsleiter der Schulverwaltung Bezirksregierung Detmold.
Uhlich dankte ausdrücklich den Kollegen, die die Vakanz überbrückt haben, erinnert aber auch daran, dass die Wiederbesetzung der Stelle nach einem Jahr relativ schnell gewesen sei. In anderen Fällen habe dies länger gedauert.
Kern, der in Bad Salzuflen (Kreis Lippe) lebt, wird für die Schulen in Halle/Westfalen, Borgholzhausen, Werther/Westfalen, Steinhagen, Versmold und Gütersloh zuständig sein – Geist für die in Rheda-Wiedenbrück, Verl, Harsewinkel, Schloß Holte-Stukenbrock, Langenberg, Rietberg und Herzebrock-Clarholz. „Einsatzstark und kompetent“ nannte Uhlich den neuen in der Schulaufsicht. Als langjähriger Schulleiter und mit seinen sonderpädagogischen Erfahrungen passe er sehr gut in das Team. Kern hat nach einem Studium der Mathematik und der Sonderpädagogik sowie dem Vorbereitungsdienst am Studienseminar, beides in Dortmund, 1995 seine erste Stelle als Lehrer für Sonderpädagogik in Kalletal (Kreis Lippe) angetreten.
Nach verschiedenen Stationen als Lehrkraft und unter anderem auch als Leiter des Kompetenzzentrums für sonderpädagogische Förderung in Kalletal wurde er 2010 Schulleiter einer Gemeinschaftsgrundschule in Herford. Von dort jetzt nach sieben Jahren der Wechsel in die Schulaufsicht.