Nach über 15-jähriger vertrauensvoller Kooperation schließen sich das Sankt Elisabeth Hospital Gütersloh und das Marienhospital Oelde zu einem gemeinnützigen Plankrankenhaus zusammen. Dabei bleiben die drei etablierten Standorte in Gütersloh, Harsewinkel und Oelde sowie die traditionsreichen Markennamen „Sankt Elisabeth Hospital“ und „Marienhospital“ erhalten.
„Über die langjährige Kooperation ist zwischen den konfessionell geprägten Krankenhausträgern eine vertrauensvolle Partnerschaft erwachsen, die für uns eine wertvolle Grundlage ist, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern“ betont Pfarrer Elmar Quante, Vorsitzender des Verwaltungsrates der Sankt Elisabeth Hospital GmbH. „Die gesellschaftsrechtliche Verschmelzung sorgt für Stabilität und ist eine konsequente Fortführung unserer gemeinsamen Aktivitäten.“
Dr. Reinhold Festge, Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Marienhospital Oelde und Mitglied des Verwaltungsrates der gemeinsamen Krankenhausträgergesellschaft, unterstreicht zudem die Ziele des Verbundes: „Wir möchten zukünftig gemeinsam weiter wachsen und unsere Häuser gegenseitig stärken.“
„In den zurückliegenden Jahren haben wir uns zu einer gut funktionierenden Einheit entwickelt. Die bereits bestehenden Synergien können wir jetzt als Plankrankenhaus weiter entwickeln“, betont Dr. Stephan Pantenburg, der weiterhin Geschäftsführer des gemeinsamen Plankrankenhauses mit über 600 Betten ist. Ziel sei es die Zusammenarbeit der Standorte auch im medizinischen Bereich weiter zu vertiefen. Bislang lagen die Schwerpunkte der Zusammenarbeit im kaufmännischen und pflegerischen Bereich sowie bei den spezialisierten, übergreifend tätigen Einheiten wie dem Qualitätsmanagement oder der Klinikhygiene. Bereits bis Ende des Jahres wird die SAP-Plattform beider Krankenhäuser konsolidiert und die damit verbundenen Prozesse standardisiert.
Für die Patienten ergeben sich indes zunächst keine Änderungen. Das Behandlungsspektrum der Krankenhäuser bleibt wie gewohnt erhalten. „Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zu einer qualitativ hochwertigen und wohnortnahen Versorgung der Bevölkerung auf der Achse Gütersloh-Oelde“, bekräftigt Pfarrer Elmar Quante. Und auch für die Mitarbeiter gilt: Alle Arbeitsverhältnisse der insgesamt über 1.300 Mitarbeiter werden zu unveränderten Arbeitsbedingungen fortgeführt.