»Hundertschaft« Berliner für ehrenamtliche Helfer
Rietberg. Ohne den freiwilligen Einsatz mehrerer Dutzend Rotkreuzhelfer wäre der Straßenkarneval in Rietberg in seiner jetzigen Form gar nicht möglich. Das weiß auch Bürgermeister Andreas Sunder zu schätzen und bedankte sich an Altweiberfastnacht persönlich bei den Einsatzkräften.
„Wir sind ihnen unendlich dankbar, dass sie diese zum Teil schwierigen Einsätze begleiten“, sagte Sunder als Gast der großen Einsatzbesprechung zwei Stunden vor Beginn des Altweiber-Umzuges. In der Realschule hat das Deutsche Rote Kreuz (DRK) eine medizinische Notaufnahme und einen Erstversorgungsbereich eingerichtet. DRK und Polizei haben dort ihre Einsatzzentrale. Und auch um die Verpflegung von insgesamt über 200 Personen von DRK, Polizei, Kreisjugendamt, Caritas, Informations- und Kommunikationsgruppe, Fernmeldedienst und Ordnungsamt kümmert sich das DRK.
Andreas Sunder, Beigeordneter Dieter Nowak und die Leiterin der städtischen Abteilung Sicherheit und Ordnung, Martina Venne, statteten den Helfern einen Besuch ab und bedankten sich für die Einsatzbereitschaft der Ehrenamtler: „Ich weiß, einige nehmen sich sogar bis zu vier Tage Urlaub, um hier helfen zu können. Das ist wirklich klasse und dafür sagen wir ein herzliches Dankeschön“, so Sunder. Mehr als Zeichen der Symbolik denn als Anerkennung hatte das Stadtoberhaupt eine »Hundertschaft« Berliner für alle Einsatzkräfte mitgebracht.
Am Rosenmontag ist das DRK erneut mit gut 80 Helfern im Einsatz.