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Rahmenplan zur Unterbringung von Flüchtlingen - Unterkünfte an weiteren sieben Standorten – 1600 Zuweisungen für 2016 erwartet

05.02.2016 Autor: Stadt Gütersloh // LoCarl

// Foto: Rathaus Gütersloh

Gütersloh (gpr). Mit einem umfassenden Rahmenplan zur Flüchtlingsunterbringung für das Jahr 2016 und der Bereitstellung von Flüchtlingsunterkünften an insgesamt sieben weiteren Standorten im Stadtgebiet stellt sich die Stadt Gütersloh den Herausforderungen, die die weitere Zuweisung von Flüchtlingen mit sich bringt. Der Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Immobilienwesen und der Rat sollen noch in diesem Monat mit ihrer Beschlussfassung die Weichen stellen für eine kurzfristige Schaffung von weiterem Wohnraum. Dazu ist eine Sondersitzung des Rates am 18. Februar (19.30 Uhr) angesetzt.

1109 geflüchtete Menschen leben zurzeit in Gütersloh in 26 städtischen Unterkünften,  zu denen auch zwei Turnhallen gehören. Vor einem Jahr waren es noch 199. Allein dies zeigt die Dynamik der Zuwanderung und Zuweisung vor Ort. Für 2016 – so die Planzahl auf Basis der Prognosen des Bundes – werden 1 600 weitere Flüchtlinge erwartet, für die Unterbringungsmöglichkeiten geschaffen werden müssen. Bereits im Dezember 2015 hatte der Rat den Bau von Gebäuden mit jeweils 60 Plätzen in so genannter Holztafelbauweise in Niehorst, Spexard und an der Holzheide im Gütersloher Westen beschlossen. Schon damals hatte die Verwaltung weitere Grundstücke identifiziert, die im Besitz der Stadt sind und auf denen kurzfristig gebaut werden kann. Genannt sind hier das Nordbad (hinterer Teil der Wiese), der Anemonenweg, Am Anger, der Schützenplatz in Avenwedde, Grundstücke an der Humboldt- und an der Buschstraße (Parkplatz) sowie ein Grundstück an der Scharnhorststraße. Hier sollen, den Standorten entsprechend, verschiedene Gebäudetypen realisiert werden: Container, „Schwedenhaus“,  mehrgeschossige Holzbauten sind als Typologie genannt.

Die Übergangs-Neubauten sind aber nur ein Teil der Rahmenplanung, die auf drei Säulen steht: Auch die Anmietung weiterer Wohnungen und Gebäude  (nach bisherigen Erfahrungen ist die Schaffung von jeweils 20 Plätzen pro Monat realistisch) und der Ankauf geeigneter Immobilien – so wie in der Vergangenheit bereits am Spiekergarten geschehen gehören zum Portfolio.  „Zum Verkauf stehende Immobilien, auch die im privaten Eigentum befindlichen ggf. schon frühzeitig freiwerdenden Britenwohnungen im zivilen Stadtgefüge werden auf ihre Eignung hin untersucht und bei positivem Ergebnis zeitnah zum Ankauf  vorgeschlagen“, heißt es unter anderem dazu in der Vorlage, die zunächst am 11. Februar in den Wirtschaftsförderungsausschuss eingebracht wird. (17 Uhr, Ratssaal). Eine zeitnahe Umsetzung sei erforderlich, da es grundsätzlich das Ziel sei, die Nutzung weiterer Sporthallen zu vermeiden und zeitlich zu minimieren bzw. die in Anspruch genommenen Sporthallen perspektivisch freizuziehen.

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