Rietberg. Begleitet von viel Applaus und reichlich Anerkennung ging am Sonntagabend Rietbergs erstes »Seeleuchten« zu Ende. Neun Abende lang waren Teile der Historischen Altstadt, der Skulpturen- und der Gartenschaupark Rietberg besonders stimmungsvoll beleuchtet. Rund 14.200 Besucher haben in dieser Zeit das »Seeleuchten« in Rietberg besucht.
Damit ist Park-Geschäftsführer Peter Milsch rundum zufrieden. „Gleich bei der Premiere eine solch stolze Besucherzahl zu erreichen ist schon eine tolle Sache. Letztlich spielte uns natürlich auch das schöne Spätsommer-Wetter in der Karten.“ In der Tat durfte bei den Planungen nicht mit ausnahmslos trockenen Abenden und so lauwarmen Temperaturen mitten im Oktober gerechnet werden. „Wir werden nun gemeinsam mit unseren Partnern überlegen, ob und in welcher Form wir diese Veranstaltung in Zukunft wiederholen“, so Milsch weiter. Auch, weil das »Seeleuchten« während der Schulferien stattfand, waren in den dunklen Stunden bemerkenswert viele Familien mit Kindern im Gartenschaupark zu Besuch. Das immer wieder auf- und abtauchende Seeungeheuer »Mary« im Untersee war dort der Anziehungspunkt Nummer eins, der auch überregional für viel Beachtung sorgte. Aber auch die in eine Geschichte gekleidete Illumination rund um das vermisste Seeungeheuer-Mädchen Rosella stellt eine Besonderheit dar. Der zum Leuchtturm umfunktionierte Aussichtsturm am Obersee mit seinen Suchscheinwerfern machte seinem Namen alle Ehre und die beleuchteten Tretboote sorgten für interessante Mitmachangebote.
„Allen Unterstützern und Mitwirkenden gebührt ein großes Dankeschön“, so Milsch zum Abschluss der »Seeleuchten«-Woche.
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Die besondere Beleuchtung und die Mitmachaktionen im Gartenschaupark Rietberg – hier der zum Leuchtturm umfunktionierte Aussichtsturm im Forum Natur – sorgten für viel Zuspruch zu Rietbergs erstem »Seeleuchten«. Foto: Gartenschaupark Rietberg