Insgesamt ein guter Start unter Berücksichtigung der außergewöhnlichen Rahmenbedingungen: Dieses Fazit zieht die Stadt Gütersloh über die erste Schulwoche des neuen Schuljahrs. „Rückmeldungen der Leiterinnen und Leiter der Grundschulen und der weiterführenden Schulen bei uns haben ergeben, dass die ersten Tage relativ reibungslos verlaufen sind. Vorherrschend ist in allen Schulen die Freude darüber, einander endlich wiederzusehen und nach monatelanger Pause wieder das Erleben von Klassen- und Schulgemeinschaft zu haben“, berichtet Henning Matthes, Beigeordneter für den Bereich Schule. In den Rückmeldungen der Schulleitungen an die Stadt ist überwiegend von einem unproblematischen Start ins Schuljahr und von sehr positiven Erfahrungen mit den ersten Tagen unter den besonderen Herausforderungen die Rede.
Natürlich ist der organisatorische Aufwand für die Schulen unter an aktuellen Bedingungen höher. Natürlich wären alle Beteiligten froh, wenn das vom Land NRW verordnete Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung nicht notwendig wäre, und immer wieder mal ergibt sich auch Gesprächsbedarf, das sind aber den Schulleitungen zufolge Einzelfälle. „Unter den gegebenen Umständen gehen die Schülerinnen und Schüler insgesamt unaufgeregt und ausgesprochen verantwortlich mit der Situation um, wie uns die Schulleitungen berichten – und zwar gleich welchen Alters“, so Schuldezernent Matthes. Die Kinder und Jugendlichen tragen zuverlässig ihre Masken und berücksichtigen die Verhaltensregeln auf dem Schulgelände und im Gebäude, so dass nur vereinzelt Erinnerungen notwendig sind. Ein Schulleiter ordnet es so ein: „Offenbar hat einLernprozess in den vergangenen Monaten schon die Sensibilität für verantwortungsvolles Verhalten gefördert. Der Umgang mit Corona ist ein Stück Alltag geworden.“ Und eine Schulleiterin fasst den augenblicklichen Stand wie folgt zusammen: „Alles ist etwas anders, aber wir freuen uns über einen geregelten Schulbetrieb.“
Bild: Stadt Gütersloh