Rietberg. Im vergangenen Jahr hatte Frieda erstmals zum Tanztee in den Gartenschaupark eingeladen – und weil das elektronische Open-Air-Festival so gut ankam, feiert Frieda in diesem Jahr gleich doppelt: „Friedas Tanztee“ am Samstag, 24. Juni, und bereits am Vorabend „Friedas Vorspiel“. Am Freitag, 23. Juni, bekommen die Besucher bereits kräftig was auf die Ohren.
Überhaupt steht das ganze Wochenende komplett im Zeichen der elektronischen Musik. Am Frieda-Samstag geben sich in der Zeit von 14 bis 23 Uhr 18 verschiedene internationale Künstler auf den verschiedenen Bühnen im Parkteil Nord die Klinke in die Hand und spielen alles, was die Regler hergeben. Die Organisatoren Niklas Portmann, Henri Lück, Milena Kraienhorst und Maximilian Eickhölter, die das Festival gemeinsam mit dem Gartenschaupark-Team auf die Beine stellen, haben auch dieses Mal echte Hochkaräter der Szene verpflichten können. Als Headliner dabei sind Lucas & Steve aus den Niederlanden, Top-100-DJs, die bereits mit Größen wie David Guetta und Robin Schulz zusammengearbeitet haben. Ebenfalls am Start sind die bunte Techno-Königin Marika Rossa aus der Ukraine sowie Fast Boy, deren aktueller Megahit „Bad Memories“ im Radio rauf und runter läuft. Fast Boy performen live als Sänger-DJ-Duo und treten erstmals überhaupt in Deutschland auf. Dazu kommen mit Eskei83, Retrovision, Max Fail und vielen anderen Musikern Künstler, die Freunden der Elektro-Musik durchaus ein Begriff sein dürften. Auch heimische DJs wie Dirk Siedhoff, Julian Beerhues alias Lil Jaey und Mit-Organisator Henri Lueck stehen auf der Bühne.
Apropos Bühne: Neben der Hauptbühne in der Volksbank-Arena wird eine zweite Bühne erneut im benachbarten Tanzgarten aufgebaut. Zusätzlich gibt es in diesem Jahr sogar eine dritte, ganz besondere Bühne: Ein DJ sorgt in einem umgebauten Gelenkbus für Stimmung. Musikrichtung: alles, Hauptsache, jeder kann mitsingen. „Das wird richtig cool, in einem Bus feiert man schließlich nicht jeden Tag“, freuen sich die Organisatoren auf die neue Location. Sitzplätze und andere Gegenstände sind aus dem Gefährt natürlich entfernt, der Bus ist entsprechend hergerichtet worden, so dass einer sorgenfreien und gefahrlosen Party nichts im Wege steht.
Für das ganze Wochenende haben sich die Organisatoren viel vorgenommen: „Wir liefern eine Show über die komplette Bandbreite. Von den Live-Künstlern bis zur Bühnenshow fahren wir im Vergleich zum Vorjahr noch einmal eine Stufe hoch.“ Im Vorjahr, bei der Premiere, feierten mehr als 3000 Besucher friedlich und fröhlich im Parkteil Nord. Dieser Erfolg soll bei der Neuauflage nach Möglichkeit sogar noch getoppt werden. Mit dem „Appetitmacher“ am Freitagabend sind die Weichen jedenfalls gestellt. Denn los geht das Musikfestival, übrigens sicherlich das größte dieser Art in der ganzen Region, am Freitag, 23. Juni, mit „Friedas Vorspiel“ von 18 bis 24 Uhr im Tanzgarten. Hier legt unter anderem Brandon auf, Resident-DJ im Kölner Bootshaus, einem der angesagtesten Clubs der Welt.
Für „Friedas Vorspiel“ müssen gesonderte Tickets erworben werden, diese kosten 15 Euro pro Person. Die Tickets für den Frieda-Samstag kosten 35 Euro pro Person. Für beide Veranstaltungen gilt: Zutritt haben nur Musikfreunde über 16 Jahren. Der Einlass zum Festivalgelände erfolgt über die Böckersstraße. Zur Sicherheit aller Besucher werden Taschen nur bis DinA-4-Größe zugelassen und am Eingang kontrolliert. Getränke oder Speisen dürfen nicht mitgebracht werden, vor Ort können Hunger und Durst aber problemlos gestillt werden. Unter anderem werden Verkaufsstände mit Streetfood aufgebaut, für jeden Geschmack sollte etwas Leckeres dabei sein.
Wer sich ein Ticket sichern möchte, hat dazu auf der Internetseite www.friedastanztee.de die Gelegenheit. Auf der Internetseite gibt es auch viele weitere Infos zu den auftretenden Künstlern und alles, was die Besucher sonst noch wissen müssen.
Bild: Stecken mitten in den Vorbereitungen zum Party-Wochenende mit „Friedas Vorspiel“ und „Friedas Tanztee“ (von links): Johannes Wiethoff, Christina Flaßkamp, Niklas Portmann, Bianca Piekatz und Maximilian Eickhölter. (Foto: Stadt Rietberg)