Brustkrebspatientinnen haben unter einer antihormonellen Therapie ein deutlich erhöhtes Osteoporose- und damit auch Frakturrisiko. Dr. Frank Hellwich erklärt in einem Vortrag für das Kooperative Brustzentrum, wie man dieses Risiko senken kann und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.
Der gewünschte Rückgang der Östrogene unter einer antihormonellen Therapie bei Brustkrebspatientinnen hat eine Nebenwirkung: Das Osteoporose-Risiko steigt.
Die Betroffenen erkranken nicht nur deutlich früher an einer Osteoporose, es treten auch häufiger gravierende Knochenbrüche auf. Dazu zählen etwa Schenkelhals-, Femur- oder Wirbelfrakturen.
Dr. Frank Hellwich ist Leiter des Endoprothetikzentrums am Klinikum Gütersloh und Facharzt f. Orthopädie & Unfallchirurgie. In seinem Vortrag erklärt er unter anderem, wie man beispielsweise mit einer Messung der Knochendichte, dieses Risiko früh identifizieren kann und mit entsprechendem Training, Vitamin-D und Calcium sinnvoll gegensteuern kann.
Termin:
- Am 08. Mai 2023
- Um 19:00Uhr
- Im Veranstaltungssaal
- Am Klinikum Gütersloh, Brunnenstraße 14
- Zugangsvoraussetzung: Ein tagesaktueller Bürgertest
Bild: „Osteoporose im Rahmen der Brustkrebserkrankung verhindern“, Vortrag des Kooperativen Brustzentrums am Klinikum Gütersloh, 8.5.2023, 19 Uhr (Foto: Klinikum Gütersloh)