Im Notfall muss jeder Handgriff sitzen. Deshalb ist das reibungslose Zusammenspiel zwischen Rettungskräften und Notärzten am Unfallort eine oft lebensrettende Voraussetzung.
Um die Notwendigkeiten und Finessen dieses Miteinanders zu üben, hatte die Berufsfeuerwehr Gütersloh jetzt 15 Notärzte und Ärztinnen des Klinikums und des St. Elisabeth-Hospitals zu einer Fortbildung in die Hauptwache an der Friedrich-Ebert-Straße eingeladen. Einen Nachmittag lang erörterten die Fachleute nicht nur theoretisch spezielle Rettungssituationen und deren Anforderungen, sie erprobten ihre Zusammenarbeit auch in praktischen Übungen.
Im Fokus standen dabei Verkehrsunfälle mit eingeklemmten Personen. Hier vor allem kommt es auf eine Zusammenarbeit an, die schnell, effizient, auf kleinstem Raum und unter Bedingungen erfolgen muss, die körperlich auch den Rettern eine Menge abverlangen. Fazit des Nachmittags mit Theorie, Praxis und Analyse: Die technische Rettung und die parallel erforderliche medizinische Versorgung können nun, je nach Situation am Unfallort, noch koordinierter ablaufen.