Nach der Absage ist vor dem nächsten Antrag. Der erste Anlauf zur Gewinnung eines Fördertopfes war leider nicht erfolgreich.
Trotzdem hat die Klimaoase nicht den Kopf in den Sand gesteckt, sondern ganz im Gegenteil, sie gibt höchst motiviert weiter Gas. Während die Verwaltung der Stadt Gütersloh weitere Fördermöglichkeiten in den Blick nimmt, konnte der Verein Klimaoase Gütersloh e.V. erfreulicherweise in den letzten Wochen ein neues Mitglied für sich gewinnen. Herr Andreas Kerkhoff ergänzt für die DeHoGa Ostwestfalen (Deutscher Hotel und Gaststättenverband) ab sofort die Mitgliederliste. Die Anzahl der Vereinsmitglieder hat sich somit auf 12 erhöht. „Wie die 12 Apostel, so hatte ich mir das schon zum Start der Vereins gewünscht“, sagt Dr. Martin Noack, der erste Vorsitzende. „Wir freuen uns sehr, dass Herr Kerkhoff unser Projekt unterstützt und heißen ihn herzlich Willkommen, denn was wäre eine Klimaoase ohne kühles Getränk und warmes Bett?“.
Es gibt in der Klimaoase noch ein weiteres neues Gesicht. Seit Februar unterstützt Anne Spohr den Vorstand als Geschäftsführerin. Die 45jährige Gütersloherin war die letzten Jahre als Bezirksleiterin für ein großes Unternehmen in unserer Region tätig, hat sich neu orientiert und packt jetzt mit voller Kraft mit an, um den Verein seinem Ziel von einem grüneren und lebenswerteren Gütersloh möglichst schnell näher zu bringen.
Aber was macht die Klimaoase eigentlich aktuell? Ende nächster Woche steht die erste Mitgliederversammlung des Jahres an, so dass der Fokus im Moment eher auf organisatorischen Themen liegt. So ist die größte Aufgabe die Erstellung der eigenen Homepage. Eine erste Version wird den Mitgliedern nächste Woche vorgestellt.
Im weiteren Verlauf des Jahres ist eine Informationsveranstaltung zu den Themen Dach- und Fassadenbegrünung geplant. Ziel ist es dort Interessierten alle Informationen an die Hand zu geben und einen geeigneten Partner für ein erstes Testobjekt zu finden.
Bild: Von links nach rechts: Nina Herrling, Dr. Martin Noack, Gabriele Conert, Andreas Kerkhoff und Anne Spohr. (Foto: Stadt Gütersloh)