Gütersloh (swg). Endlich ist es soweit! Sechs Wochen früher als geplant nehmen die Stadtwerke Gütersloh das neue Hallenbad für Gütersloh am Nordbad in Betrieb. Am Freitag, dem 21. August, kann das Bad zunächst besichtigt und am Wochenende bei freiem Eintritt schon einmal ausprobiert werden.
Am Freitagmorgen wird das Hallenbad von Stadtwerke-Geschäftsführer Ralf Libuda und Bürgermeisterin Maria Unger höchstpersönlich zum „Tag der offenen Hallenbadtür“ geöffnet. Trockenen Fußes kann das gesamte Bad von 8 bis 18 Uhr besichtigt werden. Interessierte können sogar einen Blick auf die moderne Schwimmbadtechnik im Keller des Gebäudekomplexes werfen.
Erstmals mit Badekleidung geht es am Samstag und Sonntag jeweils von 8 bis 18 Uhr beim "Schnupperbaden" ins Wasser. Bei freiem Eintritt können die ersten Bahnen im 5 mal 25 Meter großen Schwimmbecken gezogen werden und wagemutige Springer können das 1-Meter-Sprungbrett und die 3-Meter Plattform ausprobieren. Das Lehrschwimmbecken ist 12,5 Meter mal 8 Meter groß und wurde mit einem variablem Hubboden für Kinderschwimmkurse, Fitnesskurse, Vereins- und Behindertensport ausgestattet. Für Snacks und Getränke zu günstigen Preisen ist an allen drei Tagen gesorgt.
Ab kommenden Montag werden dann endlich auch die Schulklassen und Sportvereine ihr neues Hallenbad "in Besitz" nehmen können. Sie profitieren von den idealen Bedingungen für eine umfassende Schwimmausbildung und werden das Hallenbad vor allem in der Woche intensiv nutzen.
An den Wochenenden von Freitagmittag an steht das Bad allen Badegästen zur Verfügung. Zusätzlich wird den Frühschwimmern nach dem Ende der Freibadsaison das Angebot gemacht, das Bad von montags bis freitags bereits frühmorgens von 6 bis 8 Uhr zu nutzen.
Wird dieses Angebot von den Frühsportlern gut angenommen, könnte das sogar zu einer Dauereinrichtung werden.
Stadtwerke-Geschäftsführer Ralf Libuda ist vom Neubau begeistert: „Die helle und moderne Architektur sorgt für eine freundliche Atmosphäre, in der man sich auf Anhieb wohlfühlt. Wir haben dabei bewusst den Badegast in den Mittelpunkt gestellt. Und mit den Hauptnutzergruppen haben wir die Anforderungen an das neue Bad im Vorfeld intensiv diskutiert und abgestimmt. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.“
Auch die Verbindung zum direkt benachbarten Freibad ist gut gelungen. Die große Glasfassade erlaubt den Blick in das Freibad und natürlich auch umgekehrt. Damit bildet der neue Schwimm- und Sportstandort "Nordbad" mit Hallenbad und Freibad genauso eine Einheit, wie das Freizeitbad Welle mit der Järvesauna.