Antworten aus Isselhorst, Kattenstroth oder Spexard überdurchschnittlich – Antworten aus dem Norden, rund um den Stillen Frieden und Pavenstädt noch ausbaufähig
Gütersloh (gpr). Wer die künftige Verkehrsplanung für Gütersloh mitgestalten will, hat auch in der nächsten Woche noch die Chance dazu. Rund 9000 Haushalte in Gütersloh haben von der Stadt per Post einen Fragebogen zu ihrem Mobilitätsverhalten erhalten. Die Stadt will durch die Antworten erfahren, wie sich die Menschen in den verschiedenen Stadtteilen fortbewegen. Welches Verkehrsmittel nutzen Friedrichsdorfer zum Einkaufen, welches die Nordhorner, um zur Arbeit zu kommen, und für welche Strecke schwingen sich die Menschen in Gütersloh auf das Fahrrad? Die Antworten auf diese Fragen helfen der Stadt enorm bei der künftigen Verkehrsplanung.
Die ersten Umfragebögen sind bereits ausgefüllt zurückgeschickt worden und die Stadt ist damit auf einem guten Weg, die Quote zu erreichen, die am Ende ein repräsentatives Ergebnis garantiert. Während sich beispielsweise in der Innenstadt, in Isselhorst, Kattenstroth oder Spexard besonders viele Haushalte an der Befragung beteiligt haben, ist der Rücklauf aus dem Norden, rund um den Stillen Frieden (Ostfeld/Miele) oder auch aus Pavenstädt noch ausbaufähig. Jeder Haushalt, der teilnimmt, trägt dazu bei, wichtige Erkenntnisse für die Verkehrsentwicklungsplanung der Stadt Gütersloh zu erlangen.
Mitte März hatten etwa 9000 zufällig ausgewählte Haushalte die Befragungsunterlagen erhalten. Wer ausgewählt wurde und noch nicht teilgenommen hat, kann das auch noch in der kommenden Woche nachholen. Das Ausfüllen der Fragebögen und damit die Teilnahme an der Befragung sind selbstverständlich freiwillig und anonym. Wahlweise können die Antworten per Post, online oder telefonisch gegeben werden. Die Stadt bittet darum, dass viele Gütersloherinnen und Gütersloher teilnehmen, um möglichst genaue Erkenntnisse über das Mobilitätsverhalten der Bürgerinnen und Bürger zu erhalten. Diese sind eine wichtige Grundlage für die Entwicklung und Überprüfung nachhaltiger Verkehrs- und Mobilitätskonzepte und damit die Zukunft der Stadt Gütersloh. Durchgeführt und ausgewertet wird die Befragung von der Planungsgesellschaft büro stadtVerkehr aus Hilden. Voraussichtlich Mitte des Jahres liegen die Ergebnisse dann vor.
Wer einen Fragebogen erhalten hat, kann die Umfrage auch online ausfüllen unter www.stadt.gt/verkehrsplanung. Weitere Informationen gibt Tobias Schwarzer beim Fachbereich Stadtplanung der Stadt Gütersloh (Telefon: 05241/822386, E-Mail: Tobias.Schwarzer(at)guetersloh.de) oder bei der Planungsgesellschaft büro stadtVerkehr, Marius Lenz (Telefon: 02103/9115917; E-Mail: lenz(at)buero-stadtverkehr.de) und Sabrina Kirschbaum (Telefon: 02103/9115924, E-Mail: kirschbaum(at)buero-stadtverkehr.de).
Bild: Modal Split - Mobilitätsumfrage: Fahrrad vor Bahnhof (Foto: Stadt Gütersloh)