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Mittelstandsempfang der Stadt Gütersloh mit 170 Gästen

02.03.2016 Autor: Elisabeth Menke // LoCarl

Gastgeber und Referent: (v.r.) Bürgermeister Henning Schulz, Professor Dr. Jürgen Gausemeier und Wirtschaftsförderer Rainer Venhaus beim Mittelstandsempfang der Stadt Gütersloh in der Skylobby des Theater Gütersloh. // Foto: Stadt Gütersloh

Die Chancen der Industrie 4.0. sind gewaltig. Auch für mittelständische Unternehmen beinhaltet eine Zukunft, in der Maschinen selbständig miteinander kommunizieren, eine große Chance. Voraussetzungen dafür sind Kooperationen. „Gehen Sie auf die Universitäten zu, suchen Sie den Kontakt zur Wissenschaft“, forderte Professor Dr. Jürgen Gausemeier die Teilnehmer beim Mittelstandsempfangs der Stadt Gütersloh auf.

Rund 170 Gäste aus dem Gütersloher Mittelstand nutzten am Dienstagabend die Gelegenheit, um beim Empfang der Stadt in der Skylobby das Gespräch und den Austausch zu suchen und auch um neue Impulse zu erhalten.

Professor Jürgen Gausemeier vom Heinz Nixdorf Institut der Universität Paderborn stellte in seinem Beitrag zur Industrie 4.0. die Chancen für den Mittelstand dar, und zeigte auf, inwieweit die Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) den Maschinenbau und verwandte Branchen bereits prägt. Im Rahmen des BMBF-Spitzenclusters „Intelligente Technische Systeme Ostwestfalen-Lippe (it´s OWL)“ erarbeiten Unternehmen und Hochschulen in enger Zusammenarbeit Produkte und Produktionssysteme für die Märkte von morgen, in 46 Projekten mit einem Projektvolumen von 100 Mio. Euro. Die mitdenkende Wohnung, die den Menschen in vielfältiger Weise unterstützen kann, wurde zum Beispiel als ein Förderprojekt im Rahmen des Spitzenclusters dargestellt.

Bürgermeister Henning Schulz nutzte die Gelegenheit um einige Schlaglichter auf die Entwicklungen der Stadt zu werfen. Zum einen auf die Entwicklung von Gewerbeflächen, auf ein riesiges Potential, das durch den Abzug der Britischen Streitkräfte an der Marienfelder und Verler Straße entstehen wird. Und zum anderen auch kurzfristig auf das Gewerbegebiet am Hüttenbrink, wobei die Stadt damit rechne, dass man in diesem Jahr in die Vermarktung gehen könne, so Schulz.

Auch der Blick in die Innenstadt zeige, dass es der Stadt gut gehe. Beispielhaft führte Schulz den Neubau der Feuer- und Rettungswache sowie die Entwicklung am alten Güterbahnhof an, wo ein Komplex mit Freizeit- und Fitness-Einrichtungen geplant ist. Darüber hinaus seien im Rahmen des Integrierten Innenstadtkonzeptes 2020 Schwerpunkte und Investitionen festgelegt, die sich auf das Bahnhofsumfeld, den Konrad Adenauer- Platz, die Fassadengestaltung und energetische Sanierung der Stadthalle sowie die Ergänzung der Innenstadt-Pättken beziehen.

Als wichtige Partner für die Zukunftsgestaltung der Stadt hob Schulz das Engagement der Unternehmen und den Beitrag zur wirtschaftlichen Stärke der Stadt hervor. Er bedankte sich bei den Unternehmen auch für die Unterstützung des dualen Studiums in Gütersloh. „Den Fachhochschulstandort Gütersloh sollten wir hegen, pflegen und perspektivisch weiter entwickeln“, sagte Schulz. Das sei eine gute Antwort für den Fachkräftebedarf in Gütersloh.

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