Die diesjährige Sommeraktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ von ADFC und AOK ist gestartet. Mitmachen können auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die im Homeoffice tätig sind. Denn für sie geht es darum, bei der Arbeit zu Hause für ausreichend körperliche Bewegung zu sorgen, mobil und gesund zu bleiben.
„Viele Menschen haben in Zeiten hoher Energiekosten und Benzinpreise das Rad für sich neu entdeckt. Mit dem regelmäßigen Tritt in die Pedale wird die Fitness gesteigert, der persönliche Spritverbrauch gesenkt und gleichzeitig die Umwelt entlastet“, so AOK-Serviceregionsleiter Matthias Wehmhöner.
Vor Arbeitsbeginn, zwischendurch oder nach Feierabend etwas für die eigene Gesundheit tun, das ist in diesem Jahr bei der Mitmach-Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ erneut ausdrücklich erwünscht. Für Pendler sieht der Wettbewerb vor, dass die Radstrecken bis zur Bus- oder Bahnhaltestelle gewertet werden. Auch wer im Homeoffice arbeitet, kann teilnehmen, das Radfahren dabei in den Alltag integrieren und ‚Fitness-Fahrten‘ in den Aktionskalender eintragen.
Teilnehmen können sowohl Einzelfahrer als auch Radler-Teams mit bis zu vier Personen. „Aus aktuellen Studien des Robert-Koch-Instituts wissen wir, dass ein Fünftel der Erwachsenen mindestens vier Stunden am Tag sitzt und keine körperliche Aktivität in der Freizeit ausübt. Radfahren ist eine gute Möglichkeit, mobil zu sein und sich dabei gesund zu bewegen. Bereits eine halbe Stunde Bewegung am Tag steigert die Fitness und stärkt das Immunsystem“, so Wehmhöner. Dazu wollen AOK NordWest und der ADFC mit ihrer gemeinsamen Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ motivieren und beitragen.
Die Teilnahmeunterlagen mit dem Aktionskalender sind ab sofort und kostenfrei unter www.mdrza.de verfügbar. Im Online-Aktionskalender sind die Tage anzukreuzen, an denen mit dem Rad zur Arbeit gefahren wurde. Eintragungen sind ab 1. Mai möglich. Allein im vergangenen Jahr interessierten sich rund 22.000 Radler in Westfalen-Lippe für diese Aktion. Unter allen Teilnehmern und Teams werden am Ende der Aktion attraktive Preise verlost, die alle von Drittfirmen zur Verfügung gestellt werden.
„Arbeitgeber, die die passenden Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass ihre Mitarbeitenden mit dem Rad zur Arbeit kommen, punkten bei unserer Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ gleich mehrfach: Sie erhöhen ihre Attraktivität und tragen zur Mitarbeitergesundheit und zum Umweltschutz bei. Als Belohnung für ihr Wettbewerbsengagement können sich diese Firmen als „fahrradfreundliche Arbeitgeber“ zertifizieren lassen“, sagt Wehmhöner.
Bild: Viele Menschen im Kreis Gütersloh haben insbesondere durch die stark gestiegenen Energie- und Benzinpreise das Rad für sich neu entdeckt und nutzen es, um ihren Geldbeutel und die Umwelt zu schonen und dabei etwas für ihre Fitness und Gesundheit zu tun. (Foto: AOK/hfr.)