Am Samstag, 5. September, wird er wieder ausgerollt – der rote Teppich aus dem Fundus des städtischen Fachbereichs Kultur. Die zweite Aktion der neuen Reihe „Kunst am roten Teppich“, die auf Skulpturen im öffentlichen Raum aufmerksam machen will, wird eine musikalische Abendveranstaltung.
Und: Der Blick wird diesmal auf gleich zwei Plastiken gelenkt. Der genaue Ort wird wie immer nicht verraten. Zum einen ist der „Überraschungseffekt“ Teil des Konzepts – neugierige Passanten folgen dem roten Teppich, werden zu mehr oder weniger zufälligen Zuschauern der Aktion und auf diese Weise auf das Kunstwerk aufmerksam. Zum anderen soll Kultur im Freien ein selbstverständlicher Teil des öffentlichen Lebens in Gütersloh sein. Nur so viel: Der rote Teppich wird in Güterslohs Stadtkern ausgerollt. Wer mit offenen Augen durch die City geht, erblickt möglicherweise schon vorher einen Hinweis. Los geht es um 20.30 Uhr, und zwar bei jedem Wetter. Für die rund 30-minütige musikalische Inszenierung rund um die zwei ganz unterschiedlichen Kunstwerke zeichnet der Cellist Willem Schulz verantwortlich. Agieren wird er im freien Zusammenspiel mit seiner Tochter, Pia Raum (Gesang), und seinem Enkel Leon Raum (Percussion).
Bild: Stadt Gütersloh