Der Sommer auf dem Kulturgut Haus Nottbeck in Oelde-Stromberg steht ganz im Zeichen der Visuellen Poesie: Schon jetzt kündigt ein großes Banner an der Außenfassade des Torhauses die Ausstellung „Ich bin ein Gedicht. Visuelle Poesie und andere Experimente von Reinhard Döhl, Timm Ulrichs & S. J. Schmidt.“ an.
Passend zur Jahreszeit sind die Werke der drei renommierten westfälischen Künstler-Autoren nicht nur im Innenraum des Literaturmuseums zu sehen. Auch der Außenraum wird mit einem „Kunstparcours“ in das Ausstellungskonzept einbezogen. Großflächige Quader im Innenhof des Kulturguts laden vom 31. Juli bis zum 3. Oktober zum Flanieren und Entdecken der poetischen Werke ein.
Ideengeber und Gestalter der Außeninstallationen ist der Ausstellungsdesigner Robert Ward aus Münster, der die Projektpartner und Förderer der Ausstellung kürzlich vor Ort über den aktuellen Stand der Vorbereitungen informierte. Eröffnet wird die Präsentation am Sonntag, dem 31. Juli, um 17.00 Uhr mit einem Rundgang und einer Lesung des Autors, Künstlers und Wissenschaftlers Siegfried J. Schmidt. Der Eintritt ist frei.
Die Ausstellung ist ein Projekt der LWL-Literaturkommission für Westfalen und des Museums für Westfälische Literatur. Gefördert von der Kunststiftung NRW, der Sparkasse Münsterland Ost und dem Verein der Freunde und Förderer des Hauses Nottbeck.