Unter dem gemeinschaftlichen Auftritt Kultur Räume Gütersloh bieten seitdem Stadthalle und Theater, mit kreativen Entfaltungsspielräumen und erstklassiger Infrastruktur, das Zentrum für Kultur, Kongresse und Veranstaltungen aller Art – mitten im Herzen von Gütersloh.
Stadthalle
Samstag, 27. Februar 2016, 20.00 Uhr
Stadthalle, Großer Saal
1LIVE Pop mit Mono!
Die neue, interaktive Musikcomedy
1LIVE schickt Starproduzent Tony Mono auf die nächste, große Mission. Neue Show, neue Crew und viele Überraschungen. Denn das Publikum wird zum Star.
Schon immer wusste Tony, wie man nette Songs „diese entscheidenden 90 Prozent besser macht“, so Mono. Und wieder einmal ist er dem Trend voraus. Mitsing-Konzert? Nein! Ein Tony Mono lässt sein Publikum nicht mit Heftchen in der Hand Refrainzeilen von Songs absingen, auf die unsere Eltern Discofox tanzen. Bei Tony wird gefeiert – seine Verbündeten sind die aktuellen Songs aus den Charts – beschleunigt durch seine einzigartigen Comedy-Einlagen.
Tony ist sich seiner Verantwortung bewusst: „Vielen 1LIVE Hörern erfülle ich einen Lebenstraum. Einmal mit mir – und sei es nur für eine Nacht – Musik machen!“
Supportet wird er von seiner multibegabten Bühnenpartnerin Laura Hampbell und seinem Beatboxer Lino Beatbox, der klingt, als hätte er neben Schlagzeug und Drum-Computern auch jede Menge Instrumente und klingende Gegenstände verschluckt. Musikalisch bringt die Crew alles zusammen: Gitarrensound, Rap, Loopstation, Synthesizer, dazu benutzt sie Touchscreens von Handys und Tablets.
Natürlich verzichtet Tony bei seinem dritten Bühnenprogramm nicht auf die beliebten, aus dem 1LIVE Programm bekannten, Song-Parodien und Comedy-Nummern. Dem Publikum bleibt somit nicht verwehrt, sich im Glanz des Meisters zu sonnen, während Mono menschlich wie musikalisch Unmögliches leistet: Raphits von Jay Z auf der Blockflöte, oder das garantiert inoffizielle Helene Fischer-Musical „Highway to Helene“. Es ist nicht leicht, die Absurdität des Showbiz noch zu übertreffen ... Tony schafft‘s.
1LIVE Pop mit Mono! – Eine neuartige Mischung aus Mitmachkonzert und Comedy-Show. Was würde Tony selber sagen? „Alles wird schöner, wenn man es teilt. Erfolg, musikalisches Talent ... und natürlich das Hotelbett nach der Show.“
Theater
Dienstag, 23. Februar 2016, 10.00 Uhr und 15.00 Uhr (Ausverkauft)
Theater Gütersloh
Kindertheater
SSST!
Poetische Theaterperformance ohne Sprache mit viel Musik – ausnahmsweise ab 2
Theater florschütz & döhnert
Eine Hosentasche ist unergründlich. Manchmal kommt es vor, dass man darin ein weißes Kaninchen findet und dann hat man alle Hände voll zu tun. Denn solch ein weißes Kaninchen wohnt normalerweise unter dem Hut eines Zauberers und die erscheinen und verschwinden, wie es ihnen gerade passt. Mit fast Nichts, einem Haufen Humor und Musik erschaffen zwei Komödianten eine Fülle an poetischen Bildern.
Donnerstag, 25. Februar 2016, 19.30 – 21.00 UhrFreitag, 26. Februar 2016, 19.30 – 21.00 Uhr (Restkarten)Theater, Theatersaal
7
Choreographie von Martin Schläpfer zur Symphonie Nr. 7 e-moll von Gustav Mahler
Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg
Bühne und Kostüme: Florian Etti, Licht: Volker Weinhart
Im Anschluss an die Vorstellung am 25. Februar 2016 wird ein Publikumsgespräch in der Skylobby stattfinden.
„Symphonie heißt mir eben: mit allen Mitteln der vorhandenen Technik eine Welt aufbauen“, äußerte sich Gustav Mahler einmal über sein eigenes Schaffen. In Martin Schläpfers abendfüllendem Ballett „7“ wird die Welt zu einer Bühne, auf der die Herausforderungen des Lebens buchstäblich in die Körper der Tänzerinnen und Tänzer hineingeschrieben erscheinen. Entstanden ist ein eindringliches Kaleidoskop aus verschiedensten Szenen, die in ihrem Reichtum an Imaginationen jene Grauzonen und Zwischentöne ausloten, in denen der Tanz seine ganz besondere Kraft zu entfalten vermag. Ihre Reibungs- wie Tragfläche findet die Choreographie in Mahlers gewaltigen sinfonischen Architekturen ebenso wie in jener tiefen Zerrissenheit, Unruhe und Bangigkeit, die in der Musik der 7. Symphonie immer wieder auf Passagen von irdischer Entrücktheit, aber auch geradezu banaler Diesseitigkeit prallen. Die Verwerfungen und Brüche bleiben dabei bestehen. Die auf Heimat ausgerichtete Wanderung erscheint der Erfahrung des Vagabundierens nicht mehr entgegengesetzt, sondern in ihr zu sich selbst zu kommen.
Samstag, 27. Februar 2016, 19.30 Uhr
Theater, Theatersaal
Theater Extra
NOLIMIT MEETS DELTA Q
Popchor aus Westfalen trifft Vokalband aus Berlin
Der Popchor „Nolimit“ lädt sich gern Gäste ein. 2014 traten die Sänger zusammen mit dem dänischen Chor „Vocal Line“ im Theater auf. Diesmal wird es die Berliner Vokalband „Delta Q“ sein.
Hinter diesem Namen verbirgt sich nicht nur ein physikalischer Begriff aus der Thermodynamik, sondern vor allem ein aufstrebendes Quartett. Die vier sympathischen Musiker Sebastian Hengst, Till Buddecke, Martin Lorenz und Leopold Hoepner machen ihrem Bandnamen auf der Bühne alle Ehre. Mit ihrem dynamisch-warmen Klang, ihrer gebündelten Energie und dem richtigen Quantum Groove produzieren sie Vokalmusik auf hohem Niveau. Dabei bewegen sich die vier jungen Männer in unterschiedlichsten Stilrichtungen der populären Musik. Mit ihren anspruchsvollen Arrangements neu interpretierter Coversongs unterhalten sie die Zuschauer ebenso wie mit eingängigen Eigenkompositionen.
„Nolimit“ interpretiert Charthits und Klassiker und das mit großem Erfolg: Der Popchor mit 60 Sängern aus den Kreisen Warendorf und Gütersloh gehört zu den besten seiner Art in Nordrhein-Westfalen und errang bereits mehrere Auszeichnungen, darunter den Titel „Meisterchor“ des Chorverbandes NRW. Das Repertoire ist ein Mix aus Pop, Rock und Soul.
Sonntag, 28. Februar 2016, 16.00 – 18.30 Uhr (Ausverkauft)
Theater, Theatersaal
THE KING’S SPEECH – DIE REDE DES KÖNIGS
Schauspiel von David Seidler
Theatergastspiele Kempf
Regie: Herbert Schäfer, Bühne: Thomas Pekny, Kostüme: Gabriele Schumacher
Herzog Albert, der zweite Sohn des britischen Königs George V., ist Stotterer. Seine erste Rundfunkansprache wird für ihn zum demütigenden Desaster. Vergeblich sucht er verschiedene Ärzte auf, bis seine Frau, Herzogin Elizabeth, von dem ungewöhnlichen Sprachtherapeuten Lionel Logue hört. Die Annäherung zwischen dem unverblümten Logue und dem reservierten, von Blockaden geplagten Herzog gestaltet sich schwierig. Doch dann stirbt der König, und der eigentliche Thronfolger, Alberts älterer Bruder David, zieht die Heirat mit der zweifach geschiedenen Amerikanerin Wallis Simpson der Königswürde vor. Wenn Albert seine Pflicht als nächster König eines vom Hitlerdeutschland bedrohten Landes erfüllen will, muss er lernen, öffentlich zu sprechen. Vorbereitet und unterstützt durch Logue, der ihm ein echter Freund geworden ist, legt er 1939, mittlerweile als King George VI, seinem Volk einfühlsam und fehlerfrei die moralischen Gründe dafür dar, dass das britische Empire Deutschland den Krieg erklären muss. Dass diese Geschichte auf der Bühne glänzend funktioniert, kommt nicht von ungefähr: Dies ist kein „Stück nach dem bekannten Film“, sondern umgekehrt, denn das Theaterstück war zuerst da.
Das ausführliche Programm sowie den Kartenverkauf finden Sie unter und www.stadthalle-gt.de