Gütersloh. „Es ist schön, dass wir hier beim Kreis Gütersloh nicht nur Höhergruppierungen und Beförderungen würdigen, sondern zum ersten Mal auch die erfolgreich abgeschlossene Ausbildung gemeinsam mit den Ausbildern feiern.“ Landrat Sven-Georg Adenauer gratulierte jetzt im Rahmen einer kleinen Feierstunde neun Auszubildenden des Kreises Gütersloh zur bestandenen Abschlussprüfung.
„Wir haben hier eine sehr abwechslungsreiche Ausbildung genossen, die an keinem Tag langweilig wurde“, lobte Linda Aras, die nach ihrer Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte nun feste Mitarbeiterin in der Abteilung Straßenverkehr ist. Landrat Adenauer lobte sein Team von der Ausbildungsleitung, Simone Kramer und Nicola Lütke: „Ich bin wirklich beeindruckt über den Ablauf - von der Auswahl bis zur Ausbildung läuft das hier beim Kreis wirklich rund.“ 410 Bewerbungen hatte der Kreis für das Bewerbungsjahr 2011 erhalten. Allein 249 davon fielen auf den Beruf als Verwaltungsfachangestellter. Für den Landrat auch ein Indiz der Attraktivität des Kreises als Arbeitsgeber: „Wir sollten uns immer wieder bewusst machen, dass wir ein guter Arbeitgeber sind. Jeder von Ihnen hat hier eine gute Perspektive.“ Ein besonders Lob erteilte Adenauer zudem den Ausbildern: „Ich finde es vorbildlich, dass Sie sich über ihre Arbeit hinaus engagieren.“ In 2011 begannen die Auszubildenden in fünf Berufen ihre berufliche Laufbahn: Vermessungstechniker, Medizinische Fachangestellte, Verwaltungsfachangestellter, Straßenwärter und Bachelor of Laws.
Georg Stiens, Leiter des Kreisbauhofes, betreut schon seit vielen Jahren Auszubildende: „Es macht immer wieder Spaß, die vielen verschiedenen Charakter kennenzulernen.“ Insgesamt herrschte Einigkeit unter den Ausbildern, jederzeit wieder neue Auszubildende auf den Weg bringen zu wollen. Vor allem die regelmäßigen Treffen zum Meinungsaustausch und die Wertschätzung, die den Ausbildern entgegengebracht wird, sorgten für großen Zuspruch.
Unter den Auszubildenden gab es während der drei Jahre keinen Abbrecher. Marina Balsmeier, die neben Daniel Lamanuzzi ein duales Studium beim Kreis absolvierte, blickt mit viel Freude auf die ereignisreiche Zeit zurück: „Ich habe die Kreisverwaltung wirklich schätzen gelernt. Hier herrscht eine ganz tolle Organisation und die Ansprechpartner haben immer ein offenes Ohr.“