Ludwig van Beethoven – alle kennen ihn und viele kennen seine Werke. Aber wie hat er gelebt? Einen humorvollen Einblick in das durchaus schillernde Alltagsleben des großen Komponisten präsentiert Konrad Beikircher in seinem Programm „#Beethoven – dat dat dat darf!“, mit dem er am Samstag, 8. Februar, auf Einladung des Musik- und Kulturverbandes in Verl zu Gast ist. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr im Pädagogischen Zentrum der Gesamtschule Verl (St.-Anna-Straße 28).
Der Kabarettist, Autor und Musik-Kenner Konrad Beikircher trägt auf der Bühne Kurioses, Bewegendes und Komisches aus dem Alltagsleben von Ludwig van Beethoven zusammen. Mit Witz und Empathie erzählt er über dessen Liebe zur Natur, über den Kampf mit seinen zahlreichen Vermietern, seine Raffinesse beim „Erpressen“ von Geldzuweisungen durch die Wiener Fürsten – kurzum: über das ganz normale Leben eines freischaffenden Komponisten, der zusehen musste, wie er an Geld kam, um über die Runden zu kommen.
Der gebürtige Südtiroler Konrad Beikircher betrat 1965 erstmals rheinischen Boden. Seitdem sinniert niemand treffender über die Sprache und vor allem das Wesen des Rheinländers als er. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis sich Beikircher mit Beethoven, der 1770 in Bonn das Licht der Welt erblickte, einen der berühmtesten Rheinländer widmen würde.
Karten im Vorverkauf zum Preis von 23 Euro sind ab sofort im Bürgerservice Verl (Rathaus) und in der Buchhandlung Pegasus, unter kartenvorverkauf(at)verl.de und unter Tel. (05246) 961199 erhältlich. An der Abendkasse kostet der Eintritt 25 Euro.
Foto: © Dominic Reichenbach