Beim Klimagipfel, der am Sonntag, 29. November, auf dem Kolbeplatz unter der Federführung der Gemeinschaft für Natur- und Umweltschutz im Kreis Gütersloh (GNU) veranstaltet wird, ist auch der Fachbereich Umweltschutz mit von der Partie. Marion Grages nutzt in der Zeit von 14 bis 16 Uhr die Gelegenheit, um auf die Einsparmöglichkeiten und Vorteile bei der Verwendung von Recyclingpapier hinzuweisen.
Gütersloh ist in Sachen Recyclingpapier bereits auf einem guten Weg und wurde im September zur "Recyclingpapierfreundlichsten Stadt Deutschlands" ernannt. Durch den konsequenten Einsatz von Recyclingpapier hat die Stadtverwaltung Gütersloh mit ihren
Schulen im Jahr 2014 3.986.208 Liter Wasser und 820.920 kWh Energie eingespart. So konnten 21.880 kg CO2 vermieden werden. Die eingesparte Menge Wasser deckt den täglichen Trinkwasserbedarf von 32.000 Einwohnern, die eingesparte Energie entspricht dem Verbrauch von 235 Drei-Personen-Haushalten pro Jahr.
Marion Grages will mit den Vorurteilen gegenüber Recyclingpapier aufräumen. „Das ist nicht mausgrau und staubig. Auch die Tinte zerläuft nicht“, sagt Grages und hält zahlreiche Muster bereit, um Skeptiker vom Gegenteil zu überzeugen.