Nach zwei Jahren Auszeit wurde Jürgen Jentsch wieder von der Landesseniorenvertretung in die Landesmedienkommission entsandt. Das Landesmediengesetz NRW wurde vor kurzem novelliert und so traf sich nun die Medienkommission in ihrer neuen Zusammensetzung zur konstituierenden Sitzung in Düsseldorf.
Dabei folgten die Landesregierung und der Landtag den von Jentsch, über die Landesseniorenvertretung, eingebrachten Vorschlag die Landesseniorenvertretung und den Landesjugendring mit je einem eigenen Sitz zu versehen. Damit hat jung und alt eine eigenständige Stimme in diesem so wichtigen Bereich der gesamten Medienpolitik, sprich Weiterentwicklung und Kontrolle der Meinungs-, Angebots- und Anbietervielfalt.
Jentsch, als damaliges Mitglied hatte u.a. das Leitbild mitentwickelt, nun wird er im neuen Ausschuss „Vielfalt und Partizipation“ mitarbeiten. Dieser wird zur Situation des lokalen und regionalen Journalismus und ihres Medienangebotes forschen. Dies soll u.a. im Bereich der Aus- und Fortbildung, der Analyse in Form von Angeboten und Handlungsempfehlungen geschehen. Dabei wird die Kooperation mit örtlichen Partnern angestrebt. Der Ausschuss wird auch die neu zu gründende Stiftung „ Vielfalt und Partizipation eGmbH“ begleiten.
