Wenn orientalische Melodien und Jazz in einen kreativen Dialog treten, dann stehen die elf Musiker des Transorient Orchestra auf der Bühne. Am Freitag, 3. Februar, ab Mitternacht bringen die Musiker den Soundtrack des Ruhrgebietes ins Theater Gütersloh.
„Der Orient beginnt im Ruhrgebiet“ lautet die Arbeitshypothese, die das Transorient Orchestra zusammenführte. Denn alle elf Musikerinnen und Musiker sind „Ruhris“ mit Wurzeln in den unterschiedlichsten Kulturen.
Das „Transorient Orchestra“ (TOO) erhält den erstmals verliehenen WDR-Jazzpreis in der Sparte „Musikkulturen“. die Band begreift ihre musikalische Verschmelzung als naturwüchsige Musik des urbanen und seit jeher von Migrationsbewegungen geprägten Ruhgebiets. Das Konzert der elf Musikerinnen und Musiker beginnt als Teil zwei des Preisträgerkonzertes am Freitag, 3. Februar, nach Mitternacht. Moderiert wird es von Götz Alsmann, der als Musiker ebenfalls die Internationalität des Westfalen verkörpert. Mehr Informationen unter www.jazz-gt.de/Programm. Karten gibt es an allen Vorverkaufsstellen