Gütersloh Im neuen Design präsentierte der Betreuungsverein des Sozialdienstes katholischer Frauen e.V. Gütersloh (SkF) nun sein Jahresprogramm für 2020. Die dortigen Veranstaltungen richten sich vorrangig an ehrenamtliche rechtliche Betreuer und Bevollmächtigte, stehen aber allen Interessierten offen.
Das Programm startet mit einer Einführungsveranstaltung für neu bestellte Betreuer am Mittwoch, 05.02.20 um 18.00 Uhr. Ein Erfahrungsaustausch für ehrenamtliche Betreuer schließt sich am Dienstag, 17.03.20 um 19:00 Uhr an. Am 21.04.20 referiert Rainer Bartonitschek vom SKFM für den Kreis Gütersloh zu Möglichkeiten der Schuldenprävention. Ein wichtiges Thema für jeden Volljährigen sollte „Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung“ sein, wozu es am Donnerstag, 14.05.20 eine Informationsveranstaltung geben wird. Unter dem Motto „Rechtliche Betreuung: ein Ehrenamt für Sie?“ wird allen Interessierten am Montag, 15.06.20, die spannende Aufgabe eines ehrenamtlichen Betreuers vorgestellt und erste Fragen beantwortet. Am Montag, 20.07.20, besuchen die Betreuer das Flussbett-Hotel und können dort auch einen Blick hinter die Kulissen wagen. Weiter geht es mit einem „Themenabend mit dem Amtsgericht zu Genehmigungsverfahren“ am Dienstag, 08.09.20 und einem weiteren Erfahrungsaustausch am Donnerstag, 08.10.20. Das Jahr endet schließlich mit einem Advents-Kaffeetrinken als Dankeschön für das ehrenamtliche Engagement im Café Franz am Dienstag, 01.12.20.
Das Jahresprogramm und weitere Informationen gibt es beim SkF Gütersloh, Unter den Ulmen 23, Tel. 05241-9618510 oder im Internet unter www.skf-guetersloh.de. Hier können sich Interessierte auch bis eine Woche vor der entsprechenden Veranstaltung anmelden. Engagierte Personen, die sich vorstellen können, ein so interessantes, verantwortungsvolles und facettenreiches Ehrenamt zu übernehmen, sind laut des SkF sehr willkommen.
Info: Wenn Volljährige sich aufgrund einer Krankheit oder Behinderung nicht mehr selbst um ihre Angelegenheiten kümmern können und keine Vorsorgevollmacht vorliegt, wird ihnen ein gesetzlicher Betreuer zur Seite gestellt. Viele der Betreuer sind Angehörige oder andere der betroffenen Person nahestehende Menschen. Aber auch die Betreuungsführung durch eine vorerst fremde Person ist möglich. Für all diese Ehrenamtlichen gibt es beim einzigen Betreuungsverein in Gütersloh umfassende Beratung, Unterstützung und Fortbildung. Die Dipl.-Sozialpädagoginnen Christin Pfützenreuter und Astrid Peters freuen sich auf zahlreiche Teilnehmer.
Bild: Präsentierten nun druckfrisch das neue Jahresprogramm des einzigen Betreuungsvereins in Gütersloh: Christin Pfützenreuter (links) Astrid Peters vom SkF.