Die Immobilien-Standort-Gemeinschaft der Mittleren Berliner Straße (ISG) lud am Donnerstag-Mittag ins Café Fritzenkötter, um über ihre aktuellen Aktivitäten und die nächsten geplanten Schritte zu informieren. Bei der ISG handelt es sich um einen freiwilligen Zusammenschluss der Immobilienbesitzer vor Ort. Dazu zählen die Geschäfte angefangen vom Café Fritzenkötter bis hin zur Parfümerie Douglas. Das Ziel dieser Gemeinschaft ist es, die Attraktivität der Straße und demzufolge der Gütersloher Innenstadt zu erhöhen.
Seit zwei Jahren läuft nun schon die Planung für die anstehenden Maßnahmen. Erste kleine AKtionen fanden im Herbst statt. Finanziert werden die Neuerungen durch die insgesamt 38 Immobilienbesitzer, die innerhalb der fünf Jahre zwischen 400.000 und 500.000 Euro aufbringen. In dieser Zeitspanne wird sich die ISG hauptsächlich mit den drei Bereichen Werbung und Kommunikation, Licht und Inszenierung, sowie baulichen Veränderungen beschäftigen. Nach den fünf Jahren kann der Zusammenschluss des Vereins durch eine neue Abstimmung verlängert oder aber aufgelöst werden.
Bereits genannte Maßnahmen sind Ideen zur Verbesserung des Beleuchtungskonzepts oder aber auch die Verschönerung der Fußgängerzone durch Begrünung. Hierzu gibt es viele Ansätze, konkretes wurde in dem Gespräch jedoch nicht genannt. Erste Vorschläge an die Stadt Gütersloh soll es im Januar bzw. Februar 2015 geben. Mit den ersten Baumaßnahmen rechnet die ISG frühestens im Herbst 2015.
Aus dem Gespräch ging außerdem hervor, dass die Entstehungsgeschichte der ersten Immobilien-Standort-Gemeinschaft in Gütersloh für mögliche Nachahmer dokumentiert wurde, um es diesen leichter zu machen, einen eigenen Beitrag zu leisten und damit die Attraktivität der Stadt Gütersloh steigern.